Deutschland

Gemeinde Nürburg: Grüne stürzen von 20,8 Prozent auf 0,0 Prozent

Lesezeit: 1 min
17.03.2016 00:23
Bei der Wahl in Rheinland-Pfalz haben die Grünen in der Gemeinde Nürburg einen Negativ-Rekord aufgestellt: Sie stürzten bei den Landesstimmen von 20,8 Prozent auf 0,0 Prozent. Der Grund: Die grüne Wirtschaftsministerin bekam die Rechnung für das Desaster beim Nürburgring präsentiert.
Gemeinde Nürburg: Grüne stürzen von 20,8 Prozent auf 0,0 Prozent
Das Ergebnis in Nürburg. (Grafik: Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Politik  

In der Gemeinden Nürburg sind die Grünen bei den Landtagswahl auf 0,0 Prozent abgestürzt. 2011 hatte die Partei noch 20,8 Prozent erhalten. Der Grund war die Verärgerung der Wähler über Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (Bündnis 90/Die Grünen). Sie hatte nicht verhindert, dass der Nürburgring zum Desaster wird. Der Ortsbürgermeister Reinhold Schüssler sagte dem Focus: „Was mit uns passiert, ist denen in Mainz doch piepegal. Wenn man uns nicht hilft, wenn man uns auf die Füße trampelt, dann muss man auch mit den Konsequenzen leben.“

Nürburg hat 180 Einwohner, 118 gingen am Sonntag zur Wahl.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Immobilien
Immobilien Commerzbank-Studie: Immobilienpreise könnten weiter fallen
26.04.2024

Deutsche Wohnimmobilien verlieren weiter an Wert. Die Commerzbank sieht ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent, abhängig von...