Deutschland

Berlin: Bankräuber graben 30-Meter-Tunnel, und die Bank merkt nichts

Lesezeit: 1 min
14.01.2013 15:27
Von einer Tiefgarage gelangten sie über den Tunnel in den Tresorraum einer Volksbank. Mehrere Schließfächer wurden aufgebrochen. Von den Räubern gibt es bisher keine Spur.
Berlin: Bankräuber graben 30-Meter-Tunnel, und die Bank merkt nichts

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Aktuell

Italienische Industrie wird von der Krise erfasst

In Berlin Steglitz verschafften sich Bankräuber auf spektakuläre Weise Zugang zu einer Volksbank.  Von einer nahegelegenen Tiefgarage führte ein 30 Meter langer Tunnel die Bankräuber direkt in den Tresorraum der Filiale. Dort wurden mehrere Schließfächer aufgebrochen. Die Räuber sind unentdeckt entkommen.

Von den Tunnelarbeiten hat die Bank selbst nichts bemerkt, obwohl nach Angaben der B. Z. angeblich sogar zwei Betonwände mit Stahlverhärtung dabei durchbrochen wurden.  Der Tunnel hat einen Durchmesser von einem Meter und wirkte fachkundig gebaut. Größere Ansammlung von ausgegrabener Erde wurden nicht gefunden, demzufolge müssen die Bankräuber diese nach und nach abtransportiert haben.

Erst die Feuerwehr entdeckte den Tunnel in der Tiefgarage, als sie gegen 6 Uhr morgens einen Brand in der Tiefgarage löschen musste. Offenbar hatten die Täter Feuer gelegt, um die restlichen Spuren zu verwischen, berichtet der Tagesspiegel.

Weitere Themen

Athen: Anschlag auf Partei-Zentrale von Samaras

EU macht Rückzieher: ESM darf Banken nicht retten

Investoren attackieren Peking: „China manipuliert seine Zahlen“


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Eine Welt ohne Europa?
04.05.2024

Der Krieg in der Ukraine und die Spannungen im Nahen Osten gefährden die Zukunftsfähigkeit der EU. Nun steht sie an einem Scheideweg:...

DWN
Politik
Politik Angriff auf SPD-Europapolitiker: Matthias Ecke in Dresden schwer verletzt
04.05.2024

Schockierende Gewalt: SPD-Europaspitzenkandidat Matthias Ecke wurde brutal angegriffen. Politiker verurteilen den Angriff als Attacke auf...

DWN
Finanzen
Finanzen Platzt die ETF-Blase – was dafür, was dagegen spricht
04.05.2024

Kaum eine Investmentform konnte in den zurückliegenden Jahren die Gunst der Anleger derart erlangen wie dies bei Exchange Traded Funds,...

DWN
Immobilien
Immobilien Streikwelle auf Baustellen droht: Gewerkschaft kündigt Massenstreiks an
04.05.2024

Die Bauindustrie steht vor Massenstreiks: Gewerkschaft kündigt flächendeckende Arbeitsniederlegungen mit rund 930.000 Beschäftigten an.

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Chinas Einfluss in Südostasien: Herausforderung für deutsche Firmen
04.05.2024

Deutsche Unternehmen suchen verstärkt nach Alternativen zum chinesischen Markt und richten ihr Augenmerk auf die aufstrebenden...

DWN
Technologie
Technologie CO2-Speicherung: Vom Nischenthema zum Wachstumsmarkt
04.05.2024

Anreize durch die Politik, eine neue Infrastruktur und sinkende Kosten: CO2-Speicherung entwickelt sich zusehends vom regionalen...

DWN
Politik
Politik Wahljahr-Turbulenzen: Biden im Kreuzfeuer der Gaza-Proteste
04.05.2024

Seit Monaten sind bei fast jedem öffentlichen Auftritt von Präsident Joe Biden propalästinensische Demonstrationen zu sehen, die sich im...

DWN
Politik
Politik Mindestlohn: Neues Streitthema köchelt seit dem Tag der Arbeit
04.05.2024

Im Oktober 2022 wurde das gesetzliche Lohn-Minimum auf zwölf Euro die Stunde erhöht. Seit Jahresanfang liegt es bei 12,41 Euro, die von...