Politik

Griechenland: Extreme Linke gewinnnt weiter an Zustimmung

Lesezeit: 1 min
25.05.2012 12:46
Die Wahl in Griechenland wird definitiv unter der Syriza und der Nea Demokratia ausgetragen werden - Evangelos Venizelos Partei ist mittlerweile deutlich abgeschlagen. Ein Bündnis zwischen Pasok und Nea Demokratia kommt für die meisten Griechen nicht mehr infrage.
Griechenland: Extreme Linke gewinnnt weiter an Zustimmung

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Neuesten Umfragen zufolge zeichnet sich ein deutlicher Kampf zwischen Alexis Tsipras und Antonis Samaras bei den Neuwahlen am 17.Juni in Griechenland ab. Sowohl Syriza als auch Nea Demokratia haben in den vergangenen zwei Wochen weiter an Unterstützung gewonnen. Syriza liegt derzeit bei 30 Prozent und Nea Demokratia käme auf 26 Prozent. Die sozialistische PASOK-Partei liegt derzeit mit 15,5 Prozent auf Platz drei, aber auch die kleinen Splitterparteien haben an Zustimmung verloren. Die Demokratische Linke beispielsweise käme derzeit auf 6,5 Prozent und die rechtsradikale Chrysi Avgi auf 4 Prozent.

35 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass Syriza den Spitzenplatz bei den Neuwahlen erringen wird und von immerhin 24 Prozent wird Alexis Tsipras auch als der bestmögliche Kandidat für das Amt des Premierministers gehandelt. 19 Prozent favorisierten Antonis Samaras und 17 Prozent Evangelos Venizelos. Während mehr als die Hälfte eine Koalitionsregierung bevorzugen würden, möchten 22 Prozent der Befragten eine alleinige linke Regierung und nur 13 Prozent würden noch einmal eine Koalition zwischen Nea Demokratia und Pasok befürworten. Immerhin gaben aber 85 Prozent der Befragten an, dass sie für einen Verbleib Griechenlands in der Eurozone sind, während 62 Prozent sich aber gegen den mit den internationalen Gläubigern geschlossenen Schuldendeal aussprachen.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Automesse China 2024: Deutsche Autohersteller im Preiskrieg mit BYD, Xiaomi und Co.
25.04.2024

Bei der Automesse in China steht der eskalierende Preiskrieg bei Elektroautos im Vordergrund. Mit hohen Rabatten kämpfen die Hersteller...

DWN
Politik
Politik Bericht: Habeck-Mitarbeiter sollen Kritik am Atom-Aus missachtet haben
25.04.2024

Wichtige Mitarbeiter von Bundesministern Habeck und Lemke sollen laut einem Bericht interne Zweifel am fristgerechten Atomausstieg...

DWN
Finanzen
Finanzen Feiertagszuschlag: Was Unternehmer an den Mai-Feiertagen beachten sollten
25.04.2024

Feiertagszuschläge sind ein bedeutendes Thema für Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Wir werfen einen genauen Blick auf die...

DWN
Finanzen
Finanzen Teurer Anlegerfehler: Wie der Blick in den Rückspiegel fehlgeht
25.04.2024

Anleger orientieren sich an den Renditen der vergangenen drei bis zehn Jahre, um Aktien oder Fonds auszuwählen. Doch laut Finanzexperten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kommunikation im Wandel – Was es für Unternehmen in Zukunft bedeutet
25.04.2024

In einer Ära schneller Veränderungen wird die Analyse von Trends in der Unternehmenskommunikation immer entscheidender. Die Akademische...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - es fällt schwer, in deutschen Großstädten beim Angebot der Essenskuriere den Überblick zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...

DWN
Finanzen
Finanzen So wählt Warren Buffett seine Investments aus
25.04.2024

Warren Buffett, auch als „Orakel von Omaha“ bekannt, ist eine Ikone der Investment-Welt. Doch worauf basiert seine Investmentstrategie,...