Politik

Griechischer Finanzminister noch vor Vereidigung zurückgetreten

Lesezeit: 1 min
25.06.2012 18:31
Das Büro des griechischen Ministerpräsident hat mitgeteilt, dass der designierte Finanzminister Vasilios Rapanos sein Amt nicht mehr antreten wird. Grund für das schnelle Aus dürften die gesundheitlichen Probleme Rapanos sein.
Griechischer Finanzminister noch vor Vereidigung zurückgetreten

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der designierte griechische Finanzminister, Vasilios Rapanos, wird sein Amt doch nicht antreten. Dies teilte nun ein Regierungssprecher mit. Das Büro des neuen Ministerpräsidenten, Antonis Samaras, verkündete nun, Rapanos hätte um seinen Rücktritt gebeten und Samars hätte das Gesuch angenommen.

Rapanos war kurz vor seiner Vereidigung in der vergangenen Woche zusammengebrochen und in ärztliche Behandlung gekommen. Bei seiner Nominierung hatte er zwar angegeben, chronische Gesundheitsbeschwerden zu haben, diese würden ihn aber nicht bei der Ausübung des Amtes als Finanzminister behindern.

Nachdem er bereit seine Teilnahme am EU-Gipfel abgesagt hatte (mehr hier), wird auch seine Amtseinführung nicht mehr nachgeholt. Wer den Posten des Finanzministers übernehmen soll, ist noch unklar.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tesla Grünheide - Protesttage: Polizei schützt Autofabrik mit Großaufgebot
10.05.2024

Die Kundgebungen gegen den Autobauer Tesla in Grünheide erreichten am Freitag einen neuen Höhepunkt. Während eines...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Der Chefredakteur kommentiert: Deutsche Bahn, du tust mir leid!
10.05.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Technologie
Technologie Kein Erdgas mehr durch die Ukraine? Westeuropa droht erneute Energiekrise
10.05.2024

Eines der größten Risiken für die europäische Erdgasversorgung im nächsten Winter ist die Frage, ob Gaslieferungen weiterhin durch die...

DWN
Finanzen
Finanzen DAX-Rekordhoch: Deutscher Leitindex springt auf Allzeithoch bei über 18.800 Punkten
10.05.2024

Der DAX hat am Freitag mit einem Sprung über die Marke von 18.800 Punkten seinen Rekordlauf fortgesetzt. Was bedeutet das für Anleger und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Streik am Bau: Gewerkschaft kündigt Proteste in Niedersachsen an
10.05.2024

Die IG Bauen Agrar Umwelt hat angekündigt, dass die Streiks am Bau am kommenden Montag (13. Mai) zunächst in Niedersachsen starten...

DWN
Politik
Politik Selenskyj drängt auf EU-Beitrittsgespräche - Entwicklungen im Ukraine-Krieg im Überblick
10.05.2024

Trotz der anhaltenden Spannungen an der Frontlinie im Ukraine-Krieg bleibt Präsident Selenskyj optimistisch und setzt auf die...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Spahn spricht sich für breite Analyse aus mit allen Blickwinkeln
10.05.2024

Im deutschen Parlament wird zunehmend eine umfassende Analyse der offiziellen Corona-Maßnahmen, einschließlich Masken und Impfnachweisen,...

DWN
Politik
Politik Pistorius in den USA: Deutschland bereit für seine Aufgaben
10.05.2024

Verteidigungsminister Boris Pistorius betont in Washington eine stärkere Rolle Deutschlands im transatlantischen Bündnis. Er sieht den...