Politik

Griechische Exporte brechen weiter ein

Lesezeit: 1 min
11.07.2012 12:15
Das erste Mal seit dem Jahr 2009 gingen die griechischen Exporte den zweiten Monat in Folge zurück. Zugeschrieben wird dies der gewachsenen Unsicherheit durch die kürzlich stattgefundenen Parlamentswahlen.
Griechische Exporte brechen weiter ein

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Die griechische Statistikbehörde (ElSTAT) hat bekanntgegeben, dass der Umsatz für die griechischen Exporte das erste Mal seit 2009, den zweiten Monat in Folge rückläufig war. Diesen Rückgang im April und Mai führen die Statistiker hauptsächlich auf die gestiegene Unsicherheit nach der kürzlich stattgefundenen Parlamentswahl zurück.

Dem Bericht der Behörde zufolge, belief sich der Gesamtwert der Exporte auf 1,4 Milliarden Euro, was einem jährlichen Rückgang von 0,8 Prozent entspricht. Bereits im April hatte die Behörde einen Rückgang der Exporte von 0,3 Prozent festgestellt.

Genauso negativ wie bei den Exporten, sieht es auch bei den Importen für die griechische Wirtschaft aus. Hierbei waren die Importe im Monat Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat um drei Prozent rückläufig, was weiterhin keine guten Aussichten für die griechische Wirtschaft bedeuten dürfte. Geringere Importe bedeuten, dass die griechischen Unternehmen weniger Rohstoffe beziehen, die sie zur Weiterverarbeitung nutzen würden.


Mehr zum Thema:  
Europa >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft LNG: EU-Sanktionen bedrohen Russlands Energiegeschäfte
07.05.2024

Russland steht vor möglichen schmerzhaften EU-Sanktionen im Zusammenhang mit seinen Geschäften im Bereich Flüssigerdgas (LNG). Die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Freie Lehrstellen erreichen kritisches Niveau: Was Unternehmen jetzt tun müssen
07.05.2024

Der Lehrstellenmangel verschärft sich: Demografischer Wandel und veränderte Berufspräferenzen der Generation Z führen zu einem...

DWN
Politik
Politik Erbschaftssteuer: Droht durch Klage Bayerns ein Wettbewerb der Länder beim Steuersatz?
07.05.2024

In Karlsruhe wird es diesen Sommer mal wieder um den Dauerbrenner Erbschaftssteuer gehen. Schon zweimal hat das Verfassungsgericht von der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Investitionsschreck Deutschland: Internationale Investoren meiden deutsche Projekte
07.05.2024

Ausländische Unternehmen haben im vergangenen Jahr immer weniger in Deutschland investiert. Die Anzahl der Projekte ausländischer...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Nachlassende Nachfrage: Deutsche Industrie verzeichnet erneut weniger Aufträge
07.05.2024

Trotz einer vielversprechenden Entwicklung im März kämpfen Deutschlands Exporteure nach wie vor mit erheblichen Schwierigkeiten.

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: US-Arbeitsmarktdaten lassen erneut Zinssenkungsfantasie aufkommen
07.05.2024

Die internationalen Finanz- und Rohstoffmärkte verbleiben im Spannungsfeld wechselnder Indikatoren hinsichtlich des zukünftigen Zinspfads...

DWN
Politik
Politik Israels Armee nähert sich dem Grenzübergang von Rafah
07.05.2024

Israels Regierung bleibt bei der geplanten umfangreichen Offensive gegen Rafah bestehen, während die Hamas einer Waffenruhe zustimmt -...

DWN
Immobilien
Immobilien Gesundheitsimmobilien: Investmentmarkt stolpert – wie sieht die Pipeline weiter aus?
07.05.2024

Nach robustem Transaktionsvolumen in den vergangenen Jahren herrschte auf dem Investmentmarkt für Pflegeheime, Seniorenimmobilien und...