Deutschland

Frankfurter Rundschau ist pleite

Lesezeit: 1 min
13.11.2012 14:25
Die Frankfurter Rundschau hat beim Amtsgericht in Frankfurt einen Insolvenzantrag gestellt. Am Nachmittag soll die Belegschaft über die weitere Vorgehensweise informiert werden.
Frankfurter Rundschau ist pleite

Aufgrund drohender Zahlungsunfähigkeit hat die Frankfurter Rundschau am Dienstagvormittag beim Amtsgericht Frankfurt am Main einen Insolvenzantrag gestellt, berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Einem Sprecher des Amtsgerichts zufolge ist der Frankfurter Anwalt Frank Schmitt von Schultze und Braun der vorläufige Insolvenzverwalter. Die Belegschaft der Frankfurter Rundschau soll am Nachmittag auf einer Betriebsversammlung über die weitere Vorgehensweise informiert werden.

Die Frankfurter Rundschau gehört mehrheitlich zum Verlagshaus M. DuMont Schauberg. Seit mehreren Jahren kämpft die Zeitung mit einem Rückgang im Anzeigengeschäft und einer sinkenden Auflage. Personaleinsparungen und die teilweise Zusammenlegung mit der Berliner Zeitung und dem Kölner Stadtanzeiger – vor allem beim Mantelteil - sollten die Frankfurter Rundschau retten.

 

 

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

DWN
Politik
Politik Vor 20 Jahren: Größte Erweiterung der Nato - eine kritische Betachtung
29.03.2024

Am 29. März 2004 traten sieben osteuropäische Länder der Nato bei. Nicht bei allen sorgte dies für Begeisterung. Auch der russische...

DWN
Technologie
Technologie Viele Studierende rechnen mit KI-Erleichterungen im Joballtag
29.03.2024

Vielen Menschen macht Künstliche Intelligenz Angst, zum Beispiel weil KI Arbeitsplätze bedrohen könnte. In einer Umfrage stellte sich...

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
28.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...