Lesezeit: 1 min
17.01.2013 09:48
Nach den neuerlichen Vorfällen mit Boeings Dreamliner hat die US-Luftfahrtbehörde FAA nun ein vorübergehendes Flugverbot erteilt. Die Probleme mit den Batterien müssten gelöst werden.
FAA stoppt alle Dreamliner-Flüge

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Aktuell:

Geheimtransport: Bundesbank muss 54.000 Goldbarren aus Paris transportieren

Die US-Luftfahrtbehörde FAA verlangt, dass alle amerikanischen Fluglinien ihre Boeing 787 Dreamliner vorübergehend am Boden lassen, berichtet Reuters via Twitter. Die FAA werde einen Plan ausarbeiten, um den Betrieb der Maschinen „schnell und sicher“ wiederaufzunehmen. Dazu müssten die im Dreamliner eingesetzten Batterien geprüft werden. Im Dreamliner werden Lithiumionen-Batterien verwendet, die bereits in anderen Fällen Probleme bereitet haben. Am Mittwoch war im Cockpit einer Maschine Rauch aufgetreten, woraufhin sie notlanden musste (mehr hier).

Von dem Startverbot ist allerdings nur United Airlines betroffen, die einzige US-Fluglinie, die zurzeit den Dreamliner fliegt. Zwei japanische Fluglinien haben den Verkehr mit dem Dreamliner bereits eingestellt. Mike Sinnett, Chefingenieur des Dreamliners, meinte, dass es bei jeder Einführung neuer Modelle anfänglich Probleme gebe. „Wir gehen diese Dinge durch und dann machen wir weiter“, zitiert ihn Business Insider.

Weitere Themen

Asmussen: In Europa gibt es keine Inflation

Nahrungsmittel-Preise: Analyst hält Hyperinflation für möglich

Steinbrück-Panne: „Wohnzimmer-Gespräch“ von Genossen unterwandert


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tesla Grünheide - Protesttage: Polizei schützt Autofabrik mit Großaufgebot
10.05.2024

Die Kundgebungen gegen den Autobauer Tesla in Grünheide erreichten am Freitag einen neuen Höhepunkt. Während eines...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Der Chefredakteur kommentiert: Deutsche Bahn, du tust mir leid!
10.05.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Technologie
Technologie Kein Erdgas mehr durch die Ukraine? Westeuropa droht erneute Energiekrise
10.05.2024

Eines der größten Risiken für die europäische Erdgasversorgung im nächsten Winter ist die Frage, ob Gaslieferungen weiterhin durch die...

DWN
Finanzen
Finanzen DAX-Rekordhoch: Deutscher Leitindex springt auf Allzeithoch bei über 18.800 Punkten
10.05.2024

Der DAX hat am Freitag mit einem Sprung über die Marke von 18.800 Punkten seinen Rekordlauf fortgesetzt. Was bedeutet das für Anleger und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Streik am Bau: Gewerkschaft kündigt Proteste in Niedersachsen an
10.05.2024

Die IG Bauen Agrar Umwelt hat angekündigt, dass die Streiks am Bau am kommenden Montag (13. Mai) zunächst in Niedersachsen starten...

DWN
Politik
Politik Selenskyj drängt auf EU-Beitrittsgespräche - Entwicklungen im Ukraine-Krieg im Überblick
10.05.2024

Trotz der anhaltenden Spannungen an der Frontlinie im Ukraine-Krieg bleibt Präsident Selenskyj optimistisch und setzt auf die...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Spahn spricht sich für breite Analyse aus mit allen Blickwinkeln
10.05.2024

Im deutschen Parlament wird zunehmend eine umfassende Analyse der offiziellen Corona-Maßnahmen, einschließlich Masken und Impfnachweisen,...

DWN
Politik
Politik Pistorius in den USA: Deutschland bereit für seine Aufgaben
10.05.2024

Verteidigungsminister Boris Pistorius betont in Washington eine stärkere Rolle Deutschlands im transatlantischen Bündnis. Er sieht den...