Politik

Ex-IWF Chef Strauss-Kahn kommt bei russischem Oligarchen unter

Lesezeit: 1 min
16.07.2013 09:09
Der frühere IWF-Chef Strauss-Kahn wird Aufsichtsrat bei der VBRR-Bank, einer Tochter des weltweit größten Ölkonzerns Rosneft. Die Russen planen, mit der Bank in Europa aktiv zu werden.
Ex-IWF Chef Strauss-Kahn kommt bei russischem Oligarchen unter

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Vor gut zwei Jahren trat Dominique Strauss-Kahn wegen einer Sexaffäre als IWF-Chef zurück. Nun wechselt er in den Aufsichtsrat einer Tochter des russischen Ölproduzenten Rosneft.

Der 64-Jährige Strauss-Kahn bekommt einen Sitz bei der Russian Regional Development Bank (VBRR), zitiert derStandard.at eine Mitteilung an die Aufsichtsbehörden. Das Institut ist eine Tochter der staatlichen russischen Rosneft, des größten Ölkonzerns der Welt gemessen an der Produktion.

Rosneft-Chef Igor Setschin plant mit der VBRR in Europa aktiv zu werden, berichtet die Moskauer Wirtschaftszeitung Wedomosti.

Strauss-Kahn trat 2011 von der Spitze des IWF zurück, nachdem er in New York wegen der angeblichen sexuellen Belästigung eines Zimmermädchens festgenommen worden war. Der Finanzexperte erklärte damals, der Sex sei einvernehmlich gewesen. Strauss-Kahn und das Zimmermädchen einigten sich später vor einem Zivilgericht.


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik Flüchtlingswellen und Wirtschaftskrisen: Was ein Zerfall der Levante für Deutschland bedeuten würde
24.11.2024

Die Levante könnte sich zur Achillesferse Europas entwickeln, wenn sich der schwelende Konflikt zwischen Israel und Iran zu einem...

DWN
Panorama
Panorama Alarmierende Umfrage: Kriege und Klimakrise belasten Schüler in Deutschland
24.11.2024

Eine neue Umfrage zeigt: Viele Schülerinnen und Schüler in Deutschland sind von Sorgen geplagt. Kriege, Klimakrise und Leistungsdruck...

DWN
Politik
Politik Nato-Generalsekretär trifft sich in Florida mit Trump
24.11.2024

Die zweite Amtszeit von Donald Trump wird in der Nato von vielen Alliierten mit Sorge gesehen. Schon vor dem Machtwechsel reist der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Leerstand in Innenstädten: Decathlon setzt auf Expansion gegen die Krise
24.11.2024

Leerstand prägt deutsche Innenstädte. Doch Decathlon sieht Chancen: Bis 2027 sollen mehr als 60 neue Filialen entstehen – viele davon...

DWN
Finanzen
Finanzen DWN-Sonntagskolumne: The Rational Investor - warum Emotionen bei der Geldanlage schaden
24.11.2024

Als ich gehört habe, dass in einer Umfrage des ZDF vor der US-Präsidentschaftswahl am 5. November 2024 über 70 Prozent der Deutschen...

DWN
Politik
Politik Christian Lindners Vorwurf lautet: SPD strebt "Zerstörung" der Liberalen an
24.11.2024

Seit dem Bruch der Ampel-Koalition herrscht ein scharfer Ton zwischen SPD und FDP. Nun legt der entlassene Finanzminister nach. Die SPD...

DWN
Unternehmen
Unternehmen VW hält an Werksschließungen fest - Sparansage auch bei Bosch
24.11.2024

Im Streit um Einsparungen bei VW bleibt das Unternehmen hart: Die Kapazitäten sollen schnell runter. Die IG Metall reagiert in der...

DWN
Panorama
Panorama Sammelkarten als Wertanlage: Das Geschäft mit begehrten Karten
24.11.2024

Sammelkarten sind weit mehr als nur ein Zeitvertreib. Besonders seltene Karten erzielen zum Teil Rekordpreise. Was steckt hinter diesem...