Finanzen

Schweiz: Notenbank bleibt bei Euro-Mindestkurs

Die Schweizer Notenbank hält am Mindestkurs von 1,20 Franken pro Euro fest. Wenn nötig, würde sie dafür Devisen in unbeschränkten Höhen kaufen. Die Schweizerische Nationalbank bleibt hingegen bei ihrer Nullzinspolitik und rechnet mit einem Wirtschaftswachstum von bis zu zwei Prozent.
12.12.2013 10:47
Lesezeit: 1 min

Die Schweizer Notenbank hat ihre Wechselkurspolitik gegenüber dem Euro bekräftigt. Sie halte am Mindestkurs von 1,20 Franken pro Euro fest und stehe bereit, diesen wenn nötig durch den Kauf von Devisen in unbeschränkter Höhe durchzusetzen, teilte die Schweizerische Nationalbank (SNB) am Donnerstag mit. Bei Bedarf will die Zentralbank weitere Maßnahmen ergreifen.

An ihrer Nullzinspolitik hält die SNB ebenfalls fest. Sie lässt das Zielband für den Dreimonats-Libor unverändert bei null bis 0,25 Prozent.

Die Währungshüter rechen im kommenden Jahr mit einer Wachstumsbeschleunigung. Das Bruttoinlandsprodukts (BIP) dürfte um rund zwei Prozent wachsen. Für dieses Jahr rechnen die Währungshüter weiterhin mit einem Wirtschaftswachstum von 1,5 bis 2,0 Prozent.

Die SNB rechnet im kommenden Jahr mit 0,2 (bisherige Prognose: 0,3) Prozent Teuerung, nach einem Preisrückgang von 0,2 (bisherige Prognose: minus 0,2) Prozent in diesem Jahr. 2015 geht die Notenbank dann von 0,6 (bisherige Prognose: 0,7) Prozent Preisanstieg aus.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Der deutsche Markt konzentriert sich auf neue Optionen für XRP- und DOGE-Inhaber: Erzielen Sie stabile Renditen aus Krypto-Assets durch Quid Miner!

Für deutsche Anleger mit Ripple (XRP) oder Dogecoin (DOGE) hat die jüngste Volatilität am Kryptowährungsmarkt die Herausforderungen der...

DWN
Unternehmen
Unternehmen KI-Schäden: Wenn der Algorithmus Schaden anrichtet – wer zahlt dann?
05.07.2025

Künstliche Intelligenz entscheidet längst über Kreditvergaben, Bewerbungen oder Investitionen. Doch was passiert, wenn dabei Schäden...

DWN
Panorama
Panorama Was Autofahrer über Lastwagen wissen sollten – und selten wissen
05.07.2025

Viele Autofahrer kennen das Gefühl: Lkw auf der Autobahn nerven, blockieren oder bremsen aus. Doch wie sieht die Verkehrswelt eigentlich...

DWN
Finanzen
Finanzen Steuererklärung 2024: Mit diesen 8 Steuertipps können Sie richtig viel Geld rausholen
05.07.2025

Viele Menschen drücken sich vor der Steuererklärung, weil diese manchmal etwas kompliziert ist. Doch es kann sich lohnen, die...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wirtschaftskriminalität: Insider-Betrug kostet Millionen - Geschäftsführer haften privat
05.07.2025

Jede zweite Tat geschieht im eigenen Büro - jeder fünfte Schaden sprengt die fünf Millionen Euro Marke. Wer die Kontrollen schleifen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Microsoft kippt den Bluescreen, doch das wahre Problem bleibt
05.07.2025

Microsoft schafft den berühmten „Blauen Bildschirm“ ab – doch Experten warnen: Kosmetische Änderungen lösen keine...

DWN
Panorama
Panorama So bleiben Medikamente bei Sommerhitze wirksam
05.07.2025

Im Sommer leiden nicht nur wir unter der Hitze – auch Medikamente reagieren empfindlich auf hohe Temperaturen. Doch wie schützt man...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutsche Bahn: Sanierung des Schienennetzes dauert länger – die Folgen
05.07.2025

Die Pläne waren ehrgeizig – bis 2030 wollte die Bahn mit einer Dauerbaustelle das Schienennetz fit machen. Das Timing für die...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt H&K-Aktie: Rüstungsboom lässt Aufträge bei Heckler & Koch explodieren
04.07.2025

Heckler & Koch blickt auf eine Vergangenheit voller Skandale – und auf eine glänzende Gegenwart und Zukunft. Der Traditionshersteller...