Deutschland

Sigmar Gabriel mit Jahres-Wirtschafts-Bericht in Verzug

Lesezeit: 1 min
12.01.2014 19:14
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel wird anders als üblich im Januar keine Einschätzung zur Wirtschaftslage und zur Konjunkturentwicklung abgeben. Der Veröffentlichungstermin stehe noch nicht fest.
Sigmar Gabriel mit Jahres-Wirtschafts-Bericht in Verzug

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Politik  

Der Minister habe die beteiligten Ressorts informiert, dass aufgrund der späten Regierungsbildung Ende Dezember eine Verschiebung des Jahreswirtschaftsberichts erforderlich sei, sagte eine Sprecherin am Sonntag in Berlin.

Normalerweise wird der Bericht im Januar dem Kabinett vorgelegt und anschließend der Öffentlichkeit präsentiert. Erwartet wird in Regierungskreisen nun, dass Gabriel die Expertise im Februar vorlegen wird.

Nach einem Bericht des Spiegels sind auch inhaltliche Differenzen Grund für die Verschiebung. Gabriel sei mit dem ersten Entwurf, den ihm die Beamten des bislang von der FDP geführten Ministeriums präsentiert hätten, nicht zufrieden gewesen. Jetzt wolle der SPD-Chef eigene, vor allem sozialdemokratische Akzente setzen.

Im Jahreswirtschaftsbericht erläutert die Bundesregierung unter anderem ihre wirtschaftspolitischen Vorhaben und gibt eine Konjunkturprognose für das laufende Jahr ab.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Technologie
Technologie KI-Chips trotz Exportbeschränkungen: China sichert sich US-Technologie durch die Hintertür
25.04.2024

Trotz der US-Exportbeschränkungen für Hochleistungsprozessoren scheint China einen Weg gefunden zu haben, sich dennoch mit den neuesten...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Russlands Kriegswirtschaft: Putin geht das Geld nicht aus
25.04.2024

Russlands Wirtschaft wächst weiterhin, ist aber stark von der der Kriegsproduktion abhängig. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius...

DWN
Technologie
Technologie Petrochemie: Rettungsleine der Ölindustrie - und Dorn im Auge von Umweltschützern
24.04.2024

Auf den ersten Blick sieht die Zukunft des Erdölmarktes nicht rosig aus, angesichts der Abkehr von fossilen Treibstoffen wie Benzin und...

DWN
Politik
Politik Sunaks Antrittsbesuch bei Kanzler Scholz - strategische Partnerschaft in Krisenzeiten
24.04.2024

Rishi Sunak besucht erstmals Berlin. Bundeskanzler Scholz empfängt den britischen Premierminister mit militärischen Ehren. Im Fokus...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank-Präsident: Zinssenkungspfad unklar, digitaler Euro erstrebenswert
24.04.2024

Spannende Aussagen von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel: Ihm zufolge wird die EZB nach einer ersten Zinssenkung nicht unbedingt weitere...

DWN
Technologie
Technologie Habeck sieht großes Potenzial in umstrittener CO2-Einlagerung
24.04.2024

Die Technologie "Carbon Capture and Storage" (CO2-Abscheidung und -Speicherung) ist in Deutschland ein umstrittenes Thema. Inzwischen gibt...

DWN
Politik
Politik Chinesische Spionage: Verfassungsschutz mahnt Unternehmen zu mehr Vorsicht
24.04.2024

Der Verfassungsschutz warnt vor Wirtschaftsspionage und Einflussnahme aus China. Vor allem für deutsche Unternehmen wäre eine naive...

DWN
Panorama
Panorama Fahrraddiebe nehmen vermehrt teure E-Bikes und Rennräder ins Visier
24.04.2024

Teure E-Bikes und Rennräder sind seit Jahren immer häufiger auf den Straßen zu sehen - die Anzahl von Diebstählen und die...