Unternehmen

Siemens will Waggons für Moskauer Metro bauen

Siemens und die Russian Machines Corporation investieren 160 Millionen Euro in ein Gemeinschaftsunternehmen, das 2.000 Waggons für die Moskauer Metro bauen soll. Auch das Siemens-Werk in Wien soll an der Produktion beteiligt werden.
31.01.2014 15:06
Lesezeit: 1 min

Aktuell:

China: Zahlungsausfall bedroht weltweites Finanz-System

Siemens verbündet sich im Rennen um die Lieferung neuer U-Bahnzüge für Moskau mit einem russischen Partner.

Die Münchner und die Russian Machines Corporation investierten insgesamt 160 Millionen Euro in ein Gemeinschaftsunternehmen, teilte Siemens am Freitag mit. Das Joint Venture würde in der Region bis zu 800 Mitarbeiter beschäftigen.

Die russische Hauptstadt will ihre traditionsreiche Metro modernisieren und plant den Angaben zufolge die Anschaffung von 2.000 Waggons. Sollten die Partner den Auftrag bekommen, müsste voraussichtlich der Großteil der Wertschöpfung in Russland erfolgen. So sei geplant, 80 Prozent der Arbeiten vor Ort zu erledigen, den Rest im Wiener Siemens-Werk.

Siemens arbeitet seit längerem mit russischen Partnern im Eisenbahngeschäft zusammen und hat so dort bereits mehrere Großaufträge an Land gezogen.

Weitere Themen

EU entscheidet, wer Staatsbürger werden darf

Schiffs-Schulden der Landesbanken landen beim Steuerzahler

Goldman Sachs greift nach Energie-Versorgung in Dänemark

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen CBDCs und Gold – Kontrolle oder Freiheit?

In einer Zeit rasanter Veränderungen stellt sich mehr denn je die Frage: Wie sicher ist unser Geld wirklich? Die Einführung von CBDCs...

 

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Politik
Politik Jugendtrendstudie 2025 belegt: Junge Frauen in Deutschland leben mit massiver Angst vor Übergriffen
02.05.2025

Die aktuelle Jugendtrendstudie offenbart, dass die junge Generation sich in ihrem Land nicht mehr sicher fühlt. Besonders Frauen haben...

DWN
Politik
Politik Neue Regierung: Üppige Übergangsgelder für Ex-Minister - AfD und Steuerzahlerbund fordern Reform
01.05.2025

Dauerversorgung auf Kosten der Steuerzahler: Bisher bekommen Minister und Kanzler nach ihrem Ausscheiden bis zu 2 Jahren staatliche...

DWN
Politik
Politik Trump gegen die Welt: Warum Streit mit Verbündeten das China-Problem nur verschärft
01.05.2025

Die Ereignisse der vergangenen Wochen haben zweifellos dem internationalen Ruf der USA auf den Finanzmärkten geschadet und das...

DWN
Technologie
Technologie PwC-Studie: Künstliche Intelligenz könnte Weltwirtschaft bis 2035 um 15 Prozent beflügeln – doch der Preis ist hoch
01.05.2025

Während viele Volkswirtschaften unter dem Druck multipler Krisen taumeln – Energiepreise, geopolitische Spannungen, ein fragiles...

DWN
Finanzen
Finanzen Trumps Politik schwächt den Dollar – Rogoff sieht Machtverschiebung zugunsten Europas
01.05.2025

Kenneth Rogoff sieht in Trumps Politik den Katalysator für das Ende des Dollar-Zeitalters. Europa steht vor der historischen...

DWN
Finanzen
Finanzen JPMorgan: Zinsschock voraus – Warum US-Bonds Europa ausstechen
01.05.2025

JPMorgan sieht in US-Anleihen den neuen Renditetreiber – Europas zögerliche EZB-Politik wirkt abschreckend auf Investoren.

DWN
Panorama
Panorama Jung oder KI: Zwei Wege zur Lösung des Lkw-Fahrermangels
01.05.2025

Angesichts des anhaltenden Fahrermangels setzt die EU auf die Senkung der Altersgrenze für Lkw-Führerscheine, während die USA auf eine...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Unternehmer weltweit in Alarmbereitschaft: Handelskriege, Schuldenkrisen und KI – Was kommt als Nächstes?
01.05.2025

UBS-Report: Unternehmer zwischen Angst vor Handelskriegen, Hoffnungen auf KI und dem Wettlauf um Nachhaltigkeit.