Politik

Entführtes Flugzeug in Genf gelandet

Eine Boing 767 wurde auf dem Weg von Äthiopien nach Italien entführt. Die Maschine ist nun sicher in Genf gelandet. Bei dem Entführer handelte es sich um den Co-Piloten der Maschine. Er wollte Asyl in der Schweiz beantragen.
17.02.2014 11:05
Lesezeit: 1 min

Aktuell:

Degenhart: Karlsruhe kann kalte Enteignung der Sparer nicht stoppen

Ein Passagierflugzeug ist auf dem Weg von Äthiopien nach Italien entführt worden und sicher in Genf gelandet. Wie die Flughafenpolizei mitteilte, konnte der Täter am Montagmorgen festgenommen werden. Fluggäste und Besatzung seien in Sicherheit. Ein Augenzeuge berichtete, Passagiere hätten das Flugzeug verlassen.

Die Boing 767 der Ethiopian Airlines sollte von dem ostafrikanischen Staat aus nach Rom fliegen. Die Maschine sollte ursprünglich um 4:40 in Rom landen. Bereits um 2 Uhr früh setzte die Maschine jedoch über Saudi Arabien ein Notsignal ab. Anschließend landete das Flugzeug begleitet von Kampfjets in der Schweiz.

Die Flughafen-Behörde in Genf gab auf einer Presse-Konferenz bekannt, dass es sich bei dem Entführer um den Co-Piloten der Maschine handelt. Der 31-jährige stamme aus Äthiopien und fühle sich in seiner Heimat „bedroht“, weshalb er in der Schweiz Asyl beantragen wollte. Er war zum Zeitpunkt der Entführung nicht bewaffnet, sondern schloss sich im Cockpit ein und brachte die Maschine unter seine Kontrolle.

Weitere Themen

Barroso droht Schottland mit EU-Ausschluss

Italien erhebt 20-Prozent-Steuer auf Banküberweisungen

Österreichische Banker zockten systematisch kroatische Schuldner ab

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Politik
Politik Anhebung Mindestlohn: Höherer Mindestlohn beschert dem Start Milliardeneinnahmen
16.07.2025

Viele Aufstocker verlieren bei einem höheren Mindestlohn einen Teil oder auch das gesamte Bürgergeld. Das spart dem Staat einige hundert...

DWN
Finanzen
Finanzen Aus für Steuerklärung wegen Fachkräftemangel? Gewerkschaft fordert die Abschaffung für Arbeitnehmer und Rentner
16.07.2025

Kurz vor Ablauf der Abgabefrist für das Jahr 2024 hat die Deutsche Steuer-Gewerkschaft gefordert, die Steuererklärung für Arbeitnehmer...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft US-Inflation zieht stärker an – Zölle als möglicher Preistreiber
16.07.2025

Steigende Inflation, anhaltend hohe Zinsen – und ein Präsident, der die Lage verschärfen könnte: Die USA geraten unter...

DWN
Politik
Politik AI Act: Wo stehen wir über ein Jahr nach dem Beschluss des KI-Gesetzes?
16.07.2025

Mit dem AI Act schreibt Europa Geschichte: Die erste globale KI-Gesetzgebung verspricht Sicherheit, birgt aber auch Risiken. Wo Deutschland...

DWN
Politik
Politik US-Waffen: Trump soll Selenskyj gefragt haben: „Könnt ihr Moskau treffen?“
16.07.2025

Donald Trump soll Selenskyj gefragt haben, ob die Ukraine Moskau angreifen könne – mit US-Waffen. Droht eine neue Eskalation oder ist...

DWN
Politik
Politik 18. Sanktionspaket der EU gegen Russland gestoppt: Slowakei stimmt dagegen
16.07.2025

In der Europäischen Union ist das 18. Sanktionspaket gegen Russland am Widerstand der Slowakei gescheitert. Das mitteleuropäische Land...

DWN
Politik
Politik Immobilienverbot für Russland: Finnland verbietet Russen und Weißrussen den Immobilienkauf
16.07.2025

Helsinki verbietet Russen den Immobilienerwerb: Am 15. Juli trat in Finnland ein Gesetz in Kraft, welches russischen und weißrussischen...

DWN
Politik
Politik Kontrollstaat: digitale Identität mit Bürgerkonto wird Pflicht – Hacker kritisieren Überwachung
16.07.2025

Ende der Freiwilligkeit? Im Koalitionsvertrags setzen CDU, CSU und SPD auf eine verpflichtende digitale Identität der Bürger in der BRD....