Politik

Schlechte Ernährung: Fettleibigkeit wird zur Epidemie

Die Fettleibigkeit ist vor allem in den Industriestaaten ein wachsendes Problem. In den USA ist bereits jeder dritte Erwachsene betroffen. Doch auch in den ärmeren Ländern nimmt das Problem epidemische Ausmaße an.
27.04.2014 00:26
Lesezeit: 1 min

Der Anstieg der Fettleibigkeit ist ein weltweites Phänomen. Unterschiedliche Kulturen sind davon betroffen. Die gesundheitlichen Gefahren sind erheblich.

Übergewicht ist ein entscheidender Faktor für Diabetes Typ 2, für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und für Bluthochdruck, berichtet das Magazin Nature. Die weltweite Verbreitung der Epidemie hat sich seit 1980 fast verdoppelt. Damals waren 6,4 Prozent der Weltbevölkerung übergewichtig. Im Jahre 2008 waren es bereits 12 Prozent.

Fettleibigkeit ist in Ländern mit höheren Einkommen stärker verbreitet, als in Ländern mit geringeren Einkommen. In den USA ist bereits einer von drei Erwachsenen übergewichtig. In Mitteleuropa sind es 22 Prozent.

In Ländern mit geringen Einkommen ist die Fettleibigkeit bei Frauen etwa doppelt so sehr verbreitet wie bei Männern. In Ländern mit hohen Einkommen hingegen haben sowohl Männer als auch Frauen eine Fettleibigen-Quote von durchschnittlich 21 Prozent.

Der Ausweg aus der Fettleibigkeit ist offensichtlich: Am einfachsten verliert man Gewicht, indem man weniger Kalorien aufnimmt und sich mehr bewegt. Wegen zahlreicher Naturkatastrophen und Finanzspekulationen werden die Lebensmittelpreise in den kommenden Jahren explodieren (mehr hier).

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