Gemischtes

Chinesen reißen sich um VW-Autos - Amerikaner nicht

Volkswagen holt in China zweistellige Umsatz-Zuwächse, während der Absatz in den USA und Südamerika weiter schrumpft. Weltweit hat der Autobauer in diesem Jahr bereits über 4 Millionen Fahrzeuge verkauft.
13.06.2014 16:37
Lesezeit: 1 min

Die Welt von Volkswagen beim Absatz ist weiter zweigeteilt: Während der erfolgsverwöhnte Zwölf-Marken-Konzern in China auch per Mai hohe zweistellige Zuwächse einfuhr und sich der Verkauf in Europa weiter erholte, gaben die Auslieferungen in den USA und besonders in Südamerika kräftig nach. In den ersten fünf Monaten summierten sich die Auslieferungen rund um den Globus auf 4,1 Millionen Fahrzeuge, 6,3 Prozent mehr als vor Jahresfrist. "Erstmals haben die Marken des Volkswagen-Konzerns per Mai über vier Millionen Fahrzeuge ausgeliefert", sagte Vertriebsvorstand Christian Klingler am Freitag. Allein im Mai kletterte der Absatz um 5,9 Prozent auf rund 865.000 Fahrzeuge.

Besonders kräftig steigerte sich die tschechische VW-Tochter Skoda, die seit Jahresbeginn 13,5 Prozent mehr von ihren Wagen verkaufte. Audi lieferte 11,5 Prozent mehr von seinen Oberklasseautos aus, Porsche kam auf plus 6,3 Prozent. Die Kernmarke VW Pkw legte um 4,4 Prozent zu. Ihre spanische Schwester Tochter Seat verbesserte sich um 8,9 Prozent. Einzige Marke mit Absatzminus war die VW-Transportersparte.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Politik
Politik Militär statt Frieden? Was das EU-Weißbuch 2030 wirklich bedeutet
19.07.2025

Mit dem Weißbuch „Bereitschaft 2030“ gibt die EU ihrer Sicherheitspolitik eine neue Richtung. Doch Kritiker warnen: Statt...

DWN
Politik
Politik Nordkoreas Kronprinzessin: Kim Ju-Ae rückt ins Zentrum der Macht
18.07.2025

Kim Jong-Un präsentiert die Zukunft Nordkoreas – und sie trägt Handtasche. Seine Tochter Kim Ju-Ae tritt als neue Machtfigur auf. Was...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Birkenstock: Von der Orthopädie-Sandale zur globalen Luxusmarke
18.07.2025

Birkenstock hat sich vom Hersteller orthopädischer Sandalen zum weltweit gefragten Lifestyle-Unternehmen gewandelt. Basis dieses Wandels...

DWN
Politik
Politik 18. Sanktionspaket verabschiedet: EU verschärft Sanktionsdruck mit neuen Preisobergrenzen für russisches Öl
18.07.2025

Die EU verschärft ihren wirtschaftlichen Druck auf Russland: Mit einem neuen Sanktionspaket und einer Preisobergrenze für Öl trifft...

DWN
Politik
Politik China investiert Milliarden – Trump isoliert die USA
18.07.2025

China bricht alle Investitionsrekorde – und gewinnt Freunde in aller Welt. Trump setzt derweil auf Isolation durch Zölle. Wer dominiert...

DWN
Finanzen
Finanzen Energie wird unbezahlbar: Hohe Strom- und Gaskosten überfordern deutsche Haushalte
18.07.2025

Trotz sinkender Großhandelspreise für Energie bleiben die Kosten für Menschen in Deutschland hoch: Strom, Gas und Benzin reißen tiefe...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzen: Deutsche haben Angst um finanzielle Zukunft - Leben in Deutschland immer teurer
18.07.2025

Die Sorgen um die eigenen Finanzen sind einer Umfrage zufolge im europäischen Vergleich in Deutschland besonders hoch: Acht von zehn...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kursgewinne oder Verluste: Anleger hoffen auf drei entscheidende Auslöser für Börsenrally
18.07.2025

Zölle, Zinsen, Gewinne: Neue Daten zeigen, welche drei Faktoren jetzt über Kursgewinne oder Verluste entscheiden. Und warum viele...