Politik

Israel: Boden-Offensive in Gaza läuft ungebremst weiter

Die israelische Boden-Offensive in Gaza ist in vollem Gange. Das Militär beschießt Stellungen und Schmuggler-Tunnels der Hamas. Über das Tunnel-System versucht die Hamas, nach Israel einzudringen.
19.07.2014 15:20
Lesezeit: 1 min

Die Zerstörung eines Schmuggler-Tunnels in Gaza:

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Israelischer Raketen-Angriff auf Hamas-Sitz:

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Die israelische Boden-Offensive in Gaza läuft ungebremst weiter. Die Zahl der getöteten Palästinenser ist auf 320 Personen gestiegen. Mehrere Schmuggler-Tunnels wurden zerstört. Nach Angaben des israelischen Militärs (IDF) nutzt die Hamas die Tunnels, um nach Israel einzudringen. Ziel des Einmarsches ist es nach Worten von Regierungschef Benjamin Netanjahu, Waffenverstecke, Abschussrampen und Tunnel zu zerstören, aus denen die Hamas Angriffe gegen Israel vorbereite.

Am Samstag hat die Hamas etwa 30 Raketen auf Israel gefeuert. Eine schlug in der Stadt Negev ein und riss den Familienvater einer Beduinen-Familie in den Tod. Vier weitere Familienmitglieder wurden verletzt. Zudem wurden in der Gaza-Grenzregion vier israelische Soldaten verletzt, berichtet The Times of Israel.

Der französische Außenminister Laurent Fabius rief auf einer Pressekonferenz in Kairo die Kriegsparteien zu einem sofortigen Waffenstillstand auf. Frankreich unterstützte die Waffenstillstands-Initiative der ägyptischen Regierung.

Auch UN-Generalsekretär Ban Ki Moon will sich persönlich in die Bemühungen um ein Ende des Konflikts zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas einschalten. Wie die Vereinten Nationen am Freitag mitteilten, wird Ban am Samstag in die Region reisen, um zu versuchen, in Gesprächen mit den Konfliktparteien eine Waffenruhe zu erreichen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft De-minimis-Ausnahme: Trump hat europäischen Unternehmen bisher ein Geschenk im Wert von 800 Dollar hinterlassen
19.04.2025

Trumps Zollpolitik ermöglicht es europäischen Unternehmen, Waren bis 800 Dollar zollfrei in die USA zu versenden. Doch Experten warnen,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Osterleckereien 2025: Warum Schokolade, Butter & Co. teurer sind denn je
19.04.2025

Ostern 2025 wird für Verbraucher teurer – besonders bei traditionellen Produkten wie Schokohasen, gefärbten Eiern und selbstgebackenem...

DWN
Immobilien
Immobilien Gewerbeimmobilien als Kapitalanlage? Lage matters!
19.04.2025

Gewerbeimmobilien bieten nach wie vor interessante Renditechancen für ausgefuchste Marktkenner. Wer klug investiert, kann von stabilen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Europas Wettbewerbskompass: Kurskorrektur bei Technologiewettbewerb dringend nötig!
19.04.2025

Europa steht vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen: Der globale Technologiewettbewerb spitzt sich zu, geopolitische Krisen...

DWN
Finanzen
Finanzen Digitalisierung im Bürgeramt: Passfotos ab Mai nur noch digital erlaubt
19.04.2025

Ab dem 1. Mai sind in Deutschland im Grunde nur noch digitale Passfotos erlaubt. Das neue Verfahren soll Fälschungen vorbeugen. Wer denkt,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Italienische Luxusunternehmen: Prada übernimmt und trägt nun auch Versace
19.04.2025

Über einen möglichen Kauf war seit mehreren Monaten spekuliert worden: Der Luxuskonzern Prada schluckt den Konkurrenten Versace. Damit...

DWN
Technologie
Technologie „Mein alter Job als Softwareentwickler ist weg“ – Jentic-Chef über selbstprogrammierende KI-Agenten
19.04.2025

Der irische Tech-Unternehmer Sean Blanchfield ist überzeugt, dass KI-Agenten menschliche Programmierer und Softwareentwickler zunehmend...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt „We don’t believe in Outsourcing“ – Klöber zeigt, wie Produktion in Deutschland wieder gelingt
18.04.2025

Sitzen, aber richtig: Der Büromöbelhersteller aus Owingen setzt auf Inhouse-Produktion, recycelte Materialien und digitale Innovation –...