Finanzen

Mailänder Justiz prüft Deutsche-Bank-Geschäfte mit Monte Paschi

Die Derivate-Geschäfte der Deutschen Bank mit der italienischen Krisenbank Monte dei Paschi werden juristisch überprüft. Die Mailänder Staatsanwaltschaft ermittle zu der Transaktionen aus dem Jahr 2008. Beide Banken hatten Ende 2013 einen Streit beigelegt.
23.04.2015 12:17
Lesezeit: 1 min

Die italienische Justiz prüft Derivate-Geschäfte der Deutschen Bank mit der italienischen Krisenbank Monte dei Paschi. Die Mailänder Staatsanwaltschaft ermittle in einer laufenden Untersuchung, zu der Transaktionen der Deutschen Bank mit Monte Paschi aus dem Jahr 2008 gehörten, teilte das größte deutsche Geldinstitut am Mittwoch mit. Das Bankhaus betonte, mit den Behörden zusammenzuarbeiten.

Beide Banken hatten Ende 2013 den Streit beigelegt. Der sogenannte Santorini-Deal ist einer von drei Derivate-Geschäften, die im Zentrum von juristischen Ermittlungen gegen Italiens drittgrößte Bank stehen. Monte Paschi hatte sich mit der Übernahme des Rivalen Antonveneta sowie riskanten Derivate-Geschäften übernommen und war wiederholt auf Staatshilfen angewiesen.

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