Gemischtes

Umfrage: Zeitersparnis durch selbstfahrende Autos erwartet

62 Prozent der Menschen in Deutschland erhoffen sich durch selbstfahrende Autos eine Zeitersparnis bei Fahrten. Das geht aus einer Umfrage von BearingPoint unter 1.000 Menschen im Alter zwischen 16 und 69 Jahren hervor.
14.07.2015 12:27
Lesezeit: 1 min

Jahre vor dem Marktstart gibt es bereits hohe Erwartungen an selbstfahrende Autos. So erhoffen sich 62 Prozent der Menschen in Deutschland eine Zeitersparnis bei Fahrten, jeweils 60 Prozent rechnen mit einem geringeren Unfallrisiko und mehr Fahrkomfort, wie eine am Dienstag vorgestellte repräsentative Umfrage der Unternehmensberatung BearingPoint ergab. Rund 70 Prozent sehen demnach durch autonomes Fahren eine bessere Mobilität für Ältere oder Menschen mit Behinderung.

Zugleich sehen 60 Prozent große bis sehr große Herausforderungen in einer sicheren Technik. Für 53 Prozent ist der Datenschutz ein Problem - allerdings hätten Befragte im Alter unter 30 Jahren da deutlich weniger Bedenken. BearingPoint befragte für die Erhebung Ende Juni 1000 Menschen im Alter zwischen 16 und 69 Jahren. Experten rechnen damit, dass selbstfahrende Auto zum Jahr 2020 regulär auf die Straße kommen.

Wenn fahrerlosen Taxis in den Städten Wirklichkeit werden, würden sie nicht nur helfen, die Kosten zu senken. Sie würden auch die Treibhausgasemissionen erheblich reduzieren, so Forscher der Uni Berkeley. Im Vergleich zu heutigem Verkehr könnten sie den CO2-Ausstoß um 90 Prozent reduzieren.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Panorama
Panorama Spritpreis: Wie der Rakete-und-Feder-Effekt Verbraucher belastet
03.07.2025

Die Spritpreise steigen wie eine Rakete, fallen aber nur langsam wie eine Feder. Das Bundeskartellamt nimmt dieses Muster ins Visier und...

DWN
Finanzen
Finanzen Vetternwirtschaft und Machtspiele: So scheitert der NATO-Innovationsplan
03.07.2025

Milliarden für die NATO-Innovation, doch hinter den Kulissen regiert das Chaos: Interessenkonflikte, Rücktritte und Streit gefährden...

DWN
Politik
Politik Trump dreht den Geldhahn zu: Kiew kämpft ohne Washington
02.07.2025

Donald Trump kappt Waffenhilfe für die Ukraine, Europa zögert, Moskau rückt vor. Doch Kiew sucht nach eigenen Wegen – und die Rechnung...

DWN
Panorama
Panorama Köln schafft den Begriff "Spielplatz" ab
02.07.2025

Köln verabschiedet sich vom traditionellen Begriff "Spielplatz" und ersetzt ihn durch "Spiel- und Aktionsfläche". Mit neuen Schildern und...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Tusk zieht die Grenze dicht – Spediteure schlagen Alarm
02.07.2025

Grenzkontrollen sollen Sicherheit bringen – doch für Spediteure und Industrie drohen Staus, teurere Transporte und Milliardenverluste....

DWN
Panorama
Panorama EU-Klimapolitik: Soviel Spielraum lässt das 90-Prozent-Ziel
02.07.2025

Die EU-Kommission hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2040 sollen die Emissionen massiv sinken, ein großer Schritt Richtung...

DWN
Technologie
Technologie DeepSeek zerstört Milliardenwerte: China-KI soll aus Europa verschwinden
02.07.2025

Ein chinesisches Start-up bringt Nvidia ins Wanken, Milliarden verschwinden in Stunden. Doch für Europa ist das erst der Anfang: Die...

DWN
Politik
Politik Gasförderung Borkum: Kabinett billigt Abkommen mit den Niederlanden
02.07.2025

Die Bundesregierung will mehr Gas vor Borkum fördern und stößt damit auf heftigen Widerstand von Umweltschützern. Das Vorhaben soll...