Finanzen

Iran-Deal schickt Ölpreis nur zeitweise auf Talfahrt

Lesezeit: 1 min
15.07.2015 09:39
Eine Einigung im iranischen Atomstreit drückte nur zeitweise den Ölpreis. Am Dienstagabend notierte die richtungsweisende Sorte Brent aus der Nordsee bei 58,51 Euro je Barrel. Zwischenzeitlich hatte sie sich um bis zu 2,5 Prozent verbilligt.
Iran-Deal schickt Ölpreis nur zeitweise auf Talfahrt
Am Dienstagabend notierte die richtungsweisende Sorte Brent aus der Nordsee 0,9 Prozent höher bei 58,51 Euro je Barrel (159 Liter), nachdem sie sich zwischenzeitlich um bis zu 2,5 Prozent verbilligt hatte. (Grafik: ariva.de)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Eine Einigung im iranischen Atomstreit drückte nur zeitweise den Ölpreis. Im Gegenzug für eine stärkere internationale Kontrolle der iranischen Atomanlagen sollen die westlichen Sanktionen gegen die islamische Republik schrittweise gelockert werden. Dann dürfte zwar zusätzliches Öl aus dem Iran an den bereits überversorgten Markt gelangen, hieß es bei der Commerzbank. Allerdings werde das einige Zeit dauern, weil die Produktions- und Transporteinrichtungen erst wieder instandgesetzt werden müssten. Am Dienstagabend notierte die richtungsweisende Sorte Brent aus der Nordsee 0,9 Prozent höher bei 58,51 Euro je Barrel (159 Liter), nachdem sie sich zwischenzeitlich um bis zu 2,5 Prozent verbilligt hatte.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Yulin Delegation - Erfolgreich veranstaltetes Wirtschafts- und Handelsaustauschtreffen in Berlin

Am 25. April 2024 organisierte eine Delegation aus der chinesischen Stadt Yulin ein erfolgreiches Wirtschafts- und Handelsaustauschtreffen...

DWN
Politik
Politik Steinmeier unter Feuer: Kontroverse um Ukraine-Hilfen und Taurus-Lieferungen
30.04.2024

Bundespräsident Steinmeier steht wegen seiner Aussagen zur Ukraine-Hilfe in der Kritik. Politiker werfen ihm vor, seine Rolle nicht...

DWN
Unternehmen
Unternehmen SAP Stellenabbau: Abfindungsangebote stehen, 2600 Jobs sollen wegfallen
30.04.2024

Im Rahmen der weltweiten Umstrukturierung von SAP sollen 2600 Arbeitsplätze in Deutschland abgebaut werden. Nun wurden...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Ukraine-Krieg: So ist die Lage
30.04.2024

Ukraine ruft nach dringender Militärhilfe, während tägliche Raketenangriffe weiterhin zivile Opfer fordern. Selenskyj und Stoltenberg...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Massenprotest bei Thyssenkrupp: Beschäftigte fordern Arbeitsplatzerhalt
30.04.2024

Bei Deutschlands größtem Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel ist viel im Umbruch. Arbeitnehmervertreter fordern Standortgarantien und...

DWN
Immobilien
Immobilien Vonovia dreht das Blatt: Gewinn nach Milliardenverlust
30.04.2024

Nach einem harten Jahr meldet Deutschlands Immobiliengigant Vonovia einen beeindruckenden Gewinn – ein Wendepunkt. Seine Aktie springt...

DWN
Finanzen
Finanzen Einzelhandel erlebt Umsatzsprung: Hoffnung auf Konsumaufschwung wächst
30.04.2024

Deutschlands Einzelhandel verzeichnet den stärksten Umsatzanstieg seit über zwei Jahren, mit realen Zuwächsen und positiven Aussichten...

DWN
Technologie
Technologie Rakete eines deutschen Start-ups soll in den nächsten Tagen ins Weltall starten
30.04.2024

Elon Musk hat auch klein angefangen: Erstmals seit Jahrzehnten soll nun eine kommerzielle Trägerrakete eines deutschen Unternehmens...

DWN
Finanzen
Finanzen Deutschlands Wirtschaft trotzt Erwartungen: Wachstum statt Rezession im ersten Quartal
30.04.2024

Deutschlands Wirtschaft wächst trotz düsterer Prognosen: 0,2 Prozent Wachstum im ersten Quartal. Auch der Einzelhandel gibt Anlass zur...