Gemischtes

Fehlerhafte Verbrauchstests: Suzuki-Chef tritt zurück

Suzuki-CEO Osamu Suzuki zieht die Konsequenzen aus dem Verbrauchsskandal und legt sein Amt nieder. Bei der Hauptversammlung im kommenden Monat will er sich nicht mehr zur Wahl stellen. Verwaltungsvorsitzender will er aber bleiben.
08.06.2016 15:40
Lesezeit: 1 min

Wegen des Skandals um fehlerhafte Benzinverbrauchstests gibt der Chef des japanischen Autobauers Suzuki sein Amt auf. Die Rolle des Verwaltungsratsvorsitzenden wolle Osamu Suzuki aber beibehalten, teilte der Kleinwagenhersteller am Mittwoch mit. Der geschäftsführende Vize-Präsident Osamu Honda gehe Ende Juni in Rente, so Reuters.

Vergangene Woche hatten Ermittler die Konzernzentrale des viertgrößten Autobauers des Landes durchsucht. Vor der Razzia hatte Suzuki eingeräumt, bei diversen Modellen nicht vorschriftsgemäße Testmethoden angewendet zu haben.

Managern soll deshalb über einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten das Gehalt gekürzt werden, teilte der Konzern nun mit. Führende Angestellte müssten zudem mit einer Halbierung der Boni für das vergangene Jahr rechnen.

Das japanische Verkehrsministerium überprüft derzeit bei sämtlichen heimischen Herstellern die Verbrauchsmessungen, nachdem Testmanipulationen bei Mitsubishi ans Licht gekommen waren.

DWN
Politik
Politik Nordkoreas Kronprinzessin: Kim Ju-Ae rückt ins Zentrum der Macht
18.07.2025

Kim Jong-Un präsentiert die Zukunft Nordkoreas – und sie trägt Handtasche. Seine Tochter Kim Ju-Ae tritt als neue Machtfigur auf. Was...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Birkenstock: Von der Orthopädie-Sandale zur globalen Luxusmarke
18.07.2025

Birkenstock hat sich vom Hersteller orthopädischer Sandalen zum weltweit gefragten Lifestyle-Unternehmen gewandelt. Basis dieses Wandels...

DWN
Politik
Politik 18. Sanktionspaket verabschiedet: EU verschärft Sanktionsdruck mit neuen Preisobergrenzen für russisches Öl
18.07.2025

Die EU verschärft ihren wirtschaftlichen Druck auf Russland: Mit einem neuen Sanktionspaket und einer Preisobergrenze für Öl trifft...

DWN
Politik
Politik China investiert Milliarden – Trump isoliert die USA
18.07.2025

China bricht alle Investitionsrekorde – und gewinnt Freunde in aller Welt. Trump setzt derweil auf Isolation durch Zölle. Wer dominiert...

DWN
Finanzen
Finanzen Energie wird unbezahlbar: Hohe Strom- und Gaskosten überfordern deutsche Haushalte
18.07.2025

Trotz sinkender Großhandelspreise für Energie bleiben die Kosten für Menschen in Deutschland hoch: Strom, Gas und Benzin reißen tiefe...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzen: Deutsche haben Angst um finanzielle Zukunft - Leben in Deutschland immer teurer
18.07.2025

Die Sorgen um die eigenen Finanzen sind einer Umfrage zufolge im europäischen Vergleich in Deutschland besonders hoch: Acht von zehn...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kursgewinne oder Verluste: Anleger hoffen auf drei entscheidende Auslöser für Börsenrally
18.07.2025

Zölle, Zinsen, Gewinne: Neue Daten zeigen, welche drei Faktoren jetzt über Kursgewinne oder Verluste entscheiden. Und warum viele...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wenn Kunden nicht zahlen: So sichern Sie Ihre Liquidität
18.07.2025

Alarmierende Zahlen: Offene Forderungen in Deutschland sprengen die 50-Milliarden-Euro-Marke. Entdecken Sie die Strategien, mit denen Sie...