Politik

Deutscher Bank droht Milliarden-Strafe: Aktie schmiert ab

Lesezeit: 1 min
16.09.2016 09:16
Der deutschen Bank droht eine Milliardenstrafe in den USA wegen Tricksereien in der Immobilien-Krise. Die Aktie verlor zwischenzeitlich 5 Prozent.
Deutscher Bank droht Milliarden-Strafe: Aktie schmiert ab

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Wegen einer möglichen 14 Milliarden Dollar schweren Strafzahlung an die USA haben Anleger Deutsche Bank aus ihren Depots geworfen. Die Papiere des Geldhauses fielen im Geschäft von Lang & Schwarz und im Frankfurter Frühhandel um jeweils etwa fünf Prozent.

Das Institut hatte in der Nacht mitgeteilt, im Streit um Tricksereien bei Immobiliengeschäften habe das US-Justizministerium diese Summe als Vergleichsvorschlag unterbreitet. Der endgültige Betrag werde voraussichtlich auf dem Niveau der Strafzahlungen von Mitbewerbern liegen.

"Die 14 Milliarden sind eine Art 'Eröffnungsangebot'", sagte ein Börsianer. Die Nachricht belaste die Aktie dennoch. Schließlich hätten Medien in den vergangenen Tagen berichtet, die Deutsche Bank stehe kurz vor einer Einigung mit den US-Behörden auf eine Zahlung von rund 2,5 Milliarden Dollar. "Das Schwert des Damokles wurde entgegen den Hoffnungen der Investoren noch nicht entfernt", fügte der Aktienhändler hinzu.

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft G7-Außenministertreffen: Israel-Iran Konflikt überschattet Agenda
19.04.2024

Nach israelischem Angriff auf Iran: G7-Außenministertreffen auf Capri ändert Agenda. Diskussionen zu China und Cyber-Sicherheit werden...

DWN
Technologie
Technologie Sehnsuchtsort Mond – Wettlauf um Macht und Rohstoffe
19.04.2024

Forscher, Technologiefirmen und ganze Staaten streben nach neuen galaktischen Ufern. Der Mond lockt mit wertvollen Rohstoffen und dient...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Krieg: So ist die Lage
19.04.2024

Ukraines Präsident, Wolodymyr Selenskyj, dankt Deutschland für die Unterstützung. Die Außenminister beider Länder, Baerbock und...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Trotz Exportbeschränkungen: Deutsche Ausfuhren in den Iran gestiegen
19.04.2024

Deutsche Exporte in den Iran trotzen geopolitischen Spannungen: Anstieg trotz EU- und US-Sanktionen. Welche Kritikpunkte gibt es in diesem...

DWN
Technologie
Technologie Turbulenzen bei Tesla: Stellenabbau und düstere Prognosen für 2024
19.04.2024

Nach einem Stellenabbau bei Tesla prognostizieren Experten ein „Durchhänger-Jahr“ für Elektromobilität 2024, während Tesla auf...

DWN
Immobilien
Immobilien Wie viel Immobilie kann ich mir 2024 leisten?
18.04.2024

Wie günstig ist die aktuelle Marktsituation für den Erwerb einer Immobilie? Auf welche Haupt-Faktoren sollten Kaufinteressenten momentan...

DWN
Politik
Politik Russische Agenten in Bayern festgenommen: Sabotagepläne aufgedeckt
18.04.2024

Zwei Russland-Deutsche sollen für einen russischen Geheimdienst spioniert haben. Einer der beiden soll sich auch zur Durchführung von...

DWN
Politik
Politik Kampf am Himmel: Ukrainische Verteidiger unter Druck
18.04.2024

Die militärische Lage der Ukraine verschlechtert sich weiter. Es fehlen Mittel, Soldaten und Luftabwehrsysteme, um sich gegen neue...