Bisher hatten ProSiebenSat.1 einen Zuwachs von einem Zehntel angepeilt. Das operative Ergebnis (recurring Ebita) werde um zehn Prozent wachsen, teilten die Unterföhringer am Donnerstag mit.
Wegen rentabler Zukäufe stockte der Konzern auch seine Ziele für 2018 auf, berichtet Reuters. Dann sollen die Einnahmen bei 4,5 Milliarden Euro liegen, 300 Millionen Euro mehr als bisher angepeilt. Die Hälfte soll dann aus digitalen Angeboten jenseits des klassischen Fernsehens kommen. Die Zielmarke für das operative Ergebnis setzte Vorstandschef Thomas Ebeling um 50 Millionen Euro auf 1,15 Milliarden hoch. "Unsere neuen Beteiligungen entwickeln sich sehr gut, daher heben wir unsere Wachstumsziele für 2018 erneut an", erklärte er.