Finanzen

Donald Trump gibt Fed-Chefin Janet Yellen keine Perspektive

Donald Trump will die Chefin der Federal Reserve nicht absetzen – eine zweite Amtszeit wird es aber nicht geben.
11.11.2016 00:09
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Donald Trump plant offenbar keine sofortige Absetzung der Federal Reserve-Chefin Janet Yellen. Dies berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf eine Beraterin Trumps. Trump lehne jedoch offenbar eine zweite Amtszeit der Zentralbankchefin nach Januar 2018 kategorisch ab.

In den vergangenen Wochen machten Gerüchte die Runde, wonach Donald Trump im Fall eines Wahlsieges Fed-Chefin Yellen sofort absetzen werde. Ausgelöst wurden die Spekulationen von der harten Kritik des republikanischen Präsidentschaftsbewerbers an der Geldpolitik der Zentralbank.

Trump warf der Fed vor, „die Zinsen künstlich niedrig zu halten, damit die Wirtschaft nicht vor die Hunde geht, damit Präsident Obama behaupten kann, dass er gute Arbeit geleistet hat. Sie halten die Zinsen künstlich niedrig damit Obama Golfspielen und sagen kann, dass er einen guten Job gemacht hat. Dies ist eine sehr falsche Wirtschaft. Jeder weiß, dass wir eine schlechte Wirtschaft haben, aber sie ist gefälscht“, sagte Trump.

Angesprochen auf die Vorwürfe, sagte Yellen: „Ich kann glaubhaft sagen, dass Partisanenpolitik in unserer Geldpolitik keine Rolle spielt. Wir diskutieren keine politischen Fragen bei unseren Versammlungen und wir berücksichtigen die Politik nicht bei unseren Entscheidungen.“

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen EU-Vermögensregister und Bargeldbeschränkungen: Risiko für Anleger

Das EU-Vermögensregister gehört derzeit zu den größten Risiken für Anleger. Daher ist es wichtig, sich jetzt zu überlegen, wie man...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Euro-Kurs wird zur Gefahr: Europas Exporte brechen ein
06.07.2025

Ein starker Euro, schwaches Wachstum, neue US-Zölle – Europas Wirtschaft gerät unter Druck. Die EZB warnt, doch die Lage droht zu...

DWN
Politik
Politik Neuregelung der Vaterschaft: Mehr Rechte für leibliche Väter
06.07.2025

Die Bundesregierung plant eine Reform, die leiblichen Vätern zu mehr rechtlicher Anerkennung verhelfen soll. Der Entwurf aus dem...

DWN
Immobilien
Immobilien Wohnungstausch: Wie Sie Ihre Ferienwohnung herzaubern und worauf Sie achten müssen
06.07.2025

Der Wohnungstausch boomt – günstig, persönlich und spannend. Doch wie funktioniert das Ganze wirklich, und worauf muss man achten,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Jungmakler mit TikTok: Wie eine Generation den Versicherungsmarkt neu denkt
06.07.2025

TikTok-Reichweite, neue Rollenbilder, klare Erwartungen: Junge Makler treiben die Disruption im unabhängigen Versicherungsvertrieb voran....

DWN
Technologie
Technologie Wäschetrockner: Neues Energie-Label einfach erklärt
06.07.2025

Seit dem 1. Juli gelten für Wäschetrockner strengere Energiekennzeichnungen. Verbraucher sollen Geräte nun besser vergleichen können....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Praktika und Probearbeiten: Rechte, Pflichten und Fallstricke für Berufseinsteiger
06.07.2025

Viele Praktikanten kennen ihre Rechte nicht – und riskieren, ausgenutzt zu werden. Was wirklich erlaubt ist, wann Praktika bezahlt werden...

DWN
Technologie
Technologie Lithium: Schlüssel zur technologischen Unabhängigkeit – doch der Rohstoff ist knapp
06.07.2025

Lithium ist der Treibstoff moderner Technologien – von E-Autos bis Energiewende. Doch was passiert, wenn die Nachfrage explodiert und das...

DWN
Politik
Politik Rückkehr der Wehrplicht trotz Wirtschaftsflaute? Nato-Ziele nur mit Pflicht zum Wehrdienst möglich
05.07.2025

Die Nato drängt: „Um der Bedrohung durch Russland zu begegnen“, hat die Nato ein großes Aufrüstungsprogramm beschlossen. Doch wie...