Technologie

Facebook erklärt Millionen Mitglieder für tot

Lesezeit: 1 min
12.11.2016 15:14
Facebook erklärt 2 Millionen Nutz für tot, darunter den eigenen Gründer Marc Zuckerberg.
Facebook erklärt Millionen Mitglieder für tot

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Das Online-Netzwerk Facebook hat laut AFP versehentlich zahlreiche seiner Nutzer für tot erklärt. Auch auf der Seite von Facebook-Gründer Marc Zuckerberg wurde am Freitag kurzzeitig eine Gedenknachricht eingeblendet, in der Freunde aufgefordert werden, Erinnerungen an einen Verstorbenen zu teilen. Ein Sprecher des Unternehmens räumte einen "schrecklichen Fehler" ein. Die Panne sei inzwischen aber behoben.

"Heute wurde für eine kurze Zeit versehentlich eine Nachricht, die für Gedenk-Accounts gedacht ist, auf anderen Accounts veröffentlicht", sagte der Facebook-Sprecher der Nachrichtenagentur AFP. "Das ist ein schrecklicher Fehler, den wir nun behoben haben."

US-Medien schätzten, dass rund zwei Millionen Facebook-Nutzer auf ihrem Profil fälschlicherweise den Zusatz "In Gedenken an" stehen hatten. Dieser Zusatz erscheint auf den Facebook-Seiten Verstorbener, wenn Angehörige deren Tod melden. In der versehentlich eingeblendeten Nachricht wurden die Freunde der Verstorbenen zudem dazu eingeladen, Trost in Erinnerungen an den Verstorbenen zu finden.

Unter den versehentlich für tot Erklärten war auch Facebook-Chef Zuckerberg selbst. Die Journalistin Abby Ohlheiser, die bei der "Washington Post" für neue Technologien zuständig ist, war ebenfalls betroffen. "Heute Nachmittag hat mein Facebook-Account eine schöne Nachricht an meine Freunde versandt, in der diese aufgefordert wurden, 'sich an mich zu erinnern' und 'Trost in dem zu finden', was andere über mich schreiben. Das Ding ist, ich bin nicht tot", schrieb Ohlheiser.

Auch im Kurznachrichtendienst Twitter berichteten zahlreiche Nutzer, dass sie bei Facebook für tot erklärt worden seien.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Technologie
Technologie 3D Spark: Ein Hamburger Start-up revolutioniert die Bahnbranche
25.04.2024

Die Schienenfahrzeugindustrie befindet sich in einem grundlegenden Wandel, in dessen Verlauf manuelle Fertigungsprozesse zunehmend...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Automesse China 2024: Deutsche Autohersteller im Preiskrieg mit BYD, Xiaomi und Co.
25.04.2024

Bei der Automesse in China steht der eskalierende Preiskrieg bei Elektroautos im Vordergrund. Mit hohen Rabatten kämpfen die Hersteller...

DWN
Politik
Politik Bericht: Habeck-Mitarbeiter sollen Kritik am Atom-Aus missachtet haben
25.04.2024

Wichtige Mitarbeiter von Bundesministern Habeck und Lemke sollen laut einem Bericht interne Zweifel am fristgerechten Atomausstieg...

DWN
Finanzen
Finanzen Feiertagszuschlag: Was Unternehmer an den Mai-Feiertagen beachten sollten
25.04.2024

Feiertagszuschläge sind ein bedeutendes Thema für Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Wir werfen einen genauen Blick auf die...

DWN
Finanzen
Finanzen Teurer Anlegerfehler: Wie der Blick in den Rückspiegel fehlgeht
25.04.2024

Anleger orientieren sich an den Renditen der vergangenen drei bis zehn Jahre, um Aktien oder Fonds auszuwählen. Doch laut Finanzexperten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kommunikation im Wandel – Was es für Unternehmen in Zukunft bedeutet
25.04.2024

In einer Ära schneller Veränderungen wird die Analyse von Trends in der Unternehmenskommunikation immer entscheidender. Die Akademische...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - es fällt schwer, in deutschen Großstädten beim Angebot der Essenskuriere den Überblick zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...