Gemischtes

Snapchat: Kamerabrille wird aus dem Automaten verkauft

Snapchat geht ungewöhnliche Vertriebswege. Die neue Videobrille kommt aus dem Automaten.
16.11.2016 13:58
Lesezeit: 1 min

Die Macher der Foto-App Snapchat probieren bei ihrer neuen Kamera-Sonnenbrille einen ungewöhnlichen Vertriebsweg aus: Einen Verkaufsautomaten. Vor dem ersten gelben Kasten bildete sich in Venice Beach bei Los Angeles am Donnerstag eine lange Schlange. Die 130 Dollar teure „Spectacles“-Brille war relativ schnell ausverkauft, danach ging der Wiederverkaufspreis bei Ebay schnell bis an die Marke von 1000 Dollar hoch.

Die Verkaufsautomaten sollen für eine begrenzte Zeit an verschiedenen Orten auftauchen, eine Karte auf der Website soll einen Tag vorher zeigen, wo sie als nächstes stehen werden. Auf dem Bildschirm des „Snapbot“ kann man zwischen den verschiedenen Farben der Brille wählen und dann per Bankkarte bezahlen. Es blieb unklar, wie viele Brillen am Donnerstag verkauft wurden. Die Karte zeigte danach vorerst keinen neuen Aufenthaltsort des Automaten an.

Der „Snapchat“-Betreiber Snap hatte die Brille im September vorgestellt. Sie kann zehn Sekunden lange Videos aufnehmen. Das Gerät mit runden Gläsern solle nur eingeschränkt vertrieben werden, sagte Mitgründer und Chef Evan Spiegel damals dem „Wall Street Journal“. Um ein Video aufzunehmen, muss man die Brille an der Seite antippen. Ein Licht zeige dann an, dass die Aufnahme läuft. Die Kamera nehme die Umgebung in einem Winkel von 115 Grad auf, und das Format der Videos sei rund. Die Clips werden per Bluetooth-Funk ans Smartphone übermittelt. Pläne für einen Verkauf außerhalb der USA wurden bisher nicht bekannt.

DWN
Politik
Politik Nordkoreas Kronprinzessin: Kim Ju-Ae rückt ins Zentrum der Macht
18.07.2025

Kim Jong-Un präsentiert die Zukunft Nordkoreas – und sie trägt Handtasche. Seine Tochter Kim Ju-Ae tritt als neue Machtfigur auf. Was...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Birkenstock: Von der Orthopädie-Sandale zur globalen Luxusmarke
18.07.2025

Birkenstock hat sich vom Hersteller orthopädischer Sandalen zum weltweit gefragten Lifestyle-Unternehmen gewandelt. Basis dieses Wandels...

DWN
Politik
Politik 18. Sanktionspaket verabschiedet: EU verschärft Sanktionsdruck mit neuen Preisobergrenzen für russisches Öl
18.07.2025

Die EU verschärft ihren wirtschaftlichen Druck auf Russland: Mit einem neuen Sanktionspaket und einer Preisobergrenze für Öl trifft...

DWN
Politik
Politik China investiert Milliarden – Trump isoliert die USA
18.07.2025

China bricht alle Investitionsrekorde – und gewinnt Freunde in aller Welt. Trump setzt derweil auf Isolation durch Zölle. Wer dominiert...

DWN
Finanzen
Finanzen Energie wird unbezahlbar: Hohe Strom- und Gaskosten überfordern deutsche Haushalte
18.07.2025

Trotz sinkender Großhandelspreise für Energie bleiben die Kosten für Menschen in Deutschland hoch: Strom, Gas und Benzin reißen tiefe...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzen: Deutsche haben Angst um finanzielle Zukunft - Leben in Deutschland immer teurer
18.07.2025

Die Sorgen um die eigenen Finanzen sind einer Umfrage zufolge im europäischen Vergleich in Deutschland besonders hoch: Acht von zehn...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kursgewinne oder Verluste: Anleger hoffen auf drei entscheidende Auslöser für Börsenrally
18.07.2025

Zölle, Zinsen, Gewinne: Neue Daten zeigen, welche drei Faktoren jetzt über Kursgewinne oder Verluste entscheiden. Und warum viele...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wenn Kunden nicht zahlen: So sichern Sie Ihre Liquidität
18.07.2025

Alarmierende Zahlen: Offene Forderungen in Deutschland sprengen die 50-Milliarden-Euro-Marke. Entdecken Sie die Strategien, mit denen Sie...