Politik

Ikea macht mit Küchenprodukten gutes Geschäft

Lesezeit: 1 min
07.12.2016 14:40
Der schwedische Möbelriese Ikea hat mit seinen Einrichtungshäusern erneut mehr Gewinn gemacht. Der Überschuss des Konzerns kletterte im Geschäftsjahr 2015/2016 von 3,5 auf 4,2 Milliarden Euro.
Ikea macht mit Küchenprodukten gutes Geschäft

Mehr zum Thema:  
China >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
China  

Wie die dpa berichtet, sei Ikea Firmenchef Peter Agnefjäll zufolge "in einer guten Position". Der Schwerpunkt liege auf anhaltendem Wachstum und Effizienz in allen Tätigkeiten. Am stärksten wächst Ikea derzeit in China. Ab 2017 will der Möbelhändler auch in Indien und Serbien vertreten sein.

Wie bereits im November bekanntgeworden war, konnte das Unternehmen seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr weltweit um 7,1 Prozent auf 34,2 Milliarden Euro steigern. Auf seinem wichtigsten Einzelmarkt Deutschland legte Ikea um über 7 Prozent auf 4,75 Milliarden Euro zu.

Wie viel Überschuss der Möbelriese hierzulande verbucht hat, gab er nicht bekannt. Ein besonders gutes Geschäft machte Ikea zuletzt mit den planungsintensiven Küchen sowie Produkten rund ums Kochen und Essen.

Bis 2020 will das Unternehmen genauso viel Energie produzieren, wie es verbraucht. Für seine Bemühungen um Nachhaltigkeit hat der Konzern insgesamt drei Milliarden Euro veranschlagt und im abgelaufenen Geschäftsjahr Windparks in Polen und den USA in Betrieb genommen. So habe Ikea eine Menge an Erneuerbaren erzeugt, die 71 Prozent seines jährlichen Verbrauchs entspreche, berichtete der Konzern.

Insgesamt betreibt Ikea weltweit 340 Einrichtungshäuser in 28 Ländern. Zum Ende des Geschäftsjahres hatte der Konzern 163 600 Mitarbeiter.


Mehr zum Thema:  
China >

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Immobilien
Immobilien Commerzbank-Studie: Immobilienpreise könnten weiter fallen
26.04.2024

Deutsche Wohnimmobilien verlieren weiter an Wert. Die Commerzbank sieht ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent, abhängig von...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tarifrunde der Chemieindustrie: Gewerkschaft fordert mehr Lohn
26.04.2024

Im Tarifstreit in Ostdeutschlands Chemieindustrie fordert die Gewerkschaft IG BCE eine Lohnerhöhung von 7 Prozent. Arbeitgeber warnen vor...