Deutschland

Deutsche Bahn erhöht mit Winterfahrplan die Preise

Am dritten Adventssonntag ist die Deutsche Bahn mit einem neuen Fahrplan gestartet. Doch der Wechsel bietet eine Überraschung für Bahnkunden.
12.12.2016 01:19
Lesezeit: 1 min

Die Deutsche Bahn hat am Sonntag ihren Fahrplan umgestellt und damit die Preise im Fernverkehr erhöht. Der Verkehr sei zum Fahrplanwechsel in allen Regionen stabil gestartet, teilte das Unternehmen mit. Die Preise im Fernverkehr legen mit der Neuerung im Schnitt um 1,3 Prozent zu.

Erst vor wenigen Tagen hatte die Bundesregierung beschlossen, die Bahn mit Milliarden von den Steuerzahlern zu retten, weil das Unternehmen massive Verluste macht. 

Teurer werden unter anderem die Flexpreise – früher Normalpreise –, die BahnCard 100 und die Gebühren für Umtausch und Stornierung. Die Kosten für die BahnCards 25 und 50 sowie die Sparpreise und Reservierungsgebühren bleiben unverändert.

Zugleich mit dem Fahrpöanwechsel startet die Bahn einen Test mit nachfrageabhängigen Preisen: Die Tickets werden an besonders beliebten Reisetagen teurer, für Tage mit erfahrungsgemäß geringer Nachfrage sind sie hingegen billiger zu haben. Das Nachtzug-Angebot der Deutschen Bahn ist ab Sonntag Geschichte – einen Teil der Strecken übernehmen die Österreichischen Bundesbahnen.

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Panorama
Panorama OECD-Bericht zur Klimaentwicklung: Unsere Welt wird trockener – Dürreflächen steigen massiv
17.06.2025

Durch den Klimawandel sind immer größere Flächen von Dürre betroffen – mit schwerwiegenden Folgen für Wirtschaft, Mensch und Umwelt....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Drohnenhersteller Helsing: Deutschlands wertvollstes Start-up erhält 600 Millionen Euro von Investoren
17.06.2025

Der Drohnenhersteller Helsing sorgt für Schlagzeilen: Mit einer Milliardenbewertung steigt das Rüstungsunternehmen zum wertvollsten...

DWN
Technologie
Technologie Made in Germany: Wie Technik und Tüfteln Hoffnung machen
17.06.2025

Deutschland war einmal stolz auf seinen Erfindergeist – heute dominiert die Krisenrhetorik. Doch während Politik und Großindustrie...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Verdi warnt vor Finanzloch: Kommunen brauchen Milliardenausgleich
17.06.2025

Kurz vor dem Spitzentreffen von Bund und Ländern schlägt Verdi‑Vorsitzender Frank Werneke Alarm. Steuerliche Entlastungen für...

DWN
Politik
Politik Russischer Angriff auf Kiew überschattet G7-Gipfel – mindestens 14 Tote
17.06.2025

Russische Raketen treffen Kiew während des G7-Gipfels. Mindestens 14 Menschen sterben – Selenskyj warnt vor Moskaus Strategie, zivile...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Teilzeit boomt: Deutschland zählt zu den EU-Spitzenreitern
17.06.2025

Beschäftigte in Deutschland liegen in Sachen Teilzeit mit an der Spitze in der EU. 2024 arbeiteten hierzulande 29 Prozent der...

DWN
Panorama
Panorama Großes Bangen in Regensburg: CSD unter Bedrohungslage neu geplant
17.06.2025

Die Zahl queerfeindlicher Angriffe in Deutschland steigt. Nun ist auch der Christopher Street Day (CSD) in Regensburg von einer...

DWN
Politik
Politik Trump verlässt G7 vorzeitig: Drohende Nahost-Eskalation im Fokus
17.06.2025

Mit einem überraschenden Abgang beim G7-Gipfel wirbelt Trump das hochrangige Treffen durcheinander. Kurz nach der Abreise hinterlässt er...