Politik

Ermittler: Tatverdächtiger von Freiburg bereits in Griechenland verurteilt

Der des Mordes an einer Freiburger Studentin verdächtige Flüchtling war in Griechenland wegen einer schweren Straftat zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt worden.
15.12.2016 10:08
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Im Fall der getöteten Freiburger Studentin Maria L. haben die Ermittler laut AFP die Identität des mutmaßlichen Mörders bestätigt. Es liege "die Mitteilung des Bundeskriminalamts vor, welches bestätigt, dass die Fingerabdrücke des Mannes, welcher in Griechenland verurteilt worden sein soll, identisch sind mit dem dringend Tatverdächtigen im Mordfall der 19-jährigen Studentin, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft in Freiburg am Donnerstag. Weitere Angaben wurden nicht gemacht.

Bereits zuvor hatte die griechische Rechtsanwältin Maria-Eleni Nikolopoulou den Mann als ihren Mandanten aus einem Prozess wegen einer früheren schweren Straftat gegen eine Frau identifiziert. In Medienberichten hieß es zudem bereits, ein Abgleich der Fingerabdrücke beider Fälle habe dies bestätigt.

Der als 17 Jahre alter Flüchtling aus Afghanistan seit 2015 in Deutschland registrierte Hussein K. wurde laut AFP, die sich auf die Bild-Zeitung beruft, im Februar 2014 in Griechenland zu zehn Jahren Haft verurteilt, nachdem er 2013 eine Frau überfallen und eine Klippe hinunter gestoßen hatte.

Die Frau wurde demnach schwer verletzt, K. wurde aber nach kurzer Zeit wieder aus der Haft entlassen. Er ist dringend tatverdächtig, die 19 Jahre alte Studentin in Freiburg am 16. Oktober vergewaltigt und ermordet zu haben.

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Geldanlage: Mit einem Fondsdepot mehr aus dem eigenen Geld machen

Wer vor zehn Jahren 50.000 Euro in den Weltaktienindex investiert hat, kann sich heute über mehr als 250.000 Euro freuen! Mit der...

DWN
Panorama
Panorama USA wollen Gazastreifen übernehmen
05.02.2025

Donald Trump will den Gazastreifen übernehmen und wirtschaftlich entwickeln. Dafür soll das vom Krieg gezeichnete Gebiet erst geräumt...

DWN
Politik
Politik Wagenknecht knüpft politische Zukunft an Wahlerfolg
05.02.2025

BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht kämpft um den Einzug in den Bundestag – und knüpft daran ihre politische Zukunft. Mit einem...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutsche Firmen verstärken Investitionen in Mittel- und Osteuropa
05.02.2025

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass immer mehr deutsche Unternehmen überlegen, ihre Produktion nach Mittel- und Osteuropa zu verlagern....

DWN
Politik
Politik Heizungsgesetz: CDU will es abschaffen – was wären die Folgen?
05.02.2025

Heizungsgesetz CDU? Was viele nicht wissen: Das heiß diskutierte und viel gehasste „Heizungsgesetz“ stammt ursprünglich von der...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft China kündigt Gegenmaßnahmen auf US-Zölle an - so könnte die EU reagieren
04.02.2025

Während Mexiko und Kanada mit US-Präsident Donald Trump eine Vereinbarung zur vorübergehenden Aussetzung von Zöllen erzielten, kam es...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Spotify: Musikstreaming-Anbieter legt starke Zahlen vor - Aktie im Aufwind
04.02.2025

Spotify hat für das vierte Quartal im letzten Jahr starke Zahlen vorgelegt und kann immer mehr Nutzer von seinem Angebot überzeugen -...

DWN
Immobilien
Immobilien Anmeldung einer Wohnung: Die Krux des Meldewesens und wie Vermieter am Immobilienmarkt herumtricksen
04.02.2025

Es gibt eine neue Initiative namens „Anmeldung für alle“, die das polizeiliche Meldewesen als letzte Hürde des ungebremsten Zuzugs,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Rheinmetall-Aktie nach Großauftrag mit Auf und Ab an der Börse
04.02.2025

Die Bundeswehr beschert dem Rüstungskonzern Rheinmetall einen Großauftrag in Milliardenhöhe. An der Börse ist mächtig Bewegung drin....