Gemischtes

Daimler und Uber kooperieren bei Selbstfahrer-Autos

Der deutsche Automobilkonzern Daimler und der US-Fahrdienstanbieter Uber haben eine Zusammenarbeit im Bereich selbstfahrende Autos vereinbart.
31.01.2017 23:28
Lesezeit: 1 min

Daimler will in den kommenden Jahren autonom fahrende Mercedes-Benz Pkw auf der Plattform von Uber anbieten, wie die beiden Unternehmen am Dienstag gemeinsam mitteilten. Uber macht herkömmlichen Taxiunternehmen Konkurrenz, indem es seinen Kunden die Vermittlung von Fahrten über eine Smartphone-App anbietet.

Uber arbeitet schon länger an Technologien für autonomes Fahren. Im August hatte das Unternehmen das Start-up Otto gekauft, das Fahrzeuge so nachrüstet, dass sie ohne Fahrer unterwegs sein können. In Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania testete Uber erstmals fahrerlose Taxis.

"Als Erfinder des Automobils wollen wir auch beim autonomen Fahren ganz vorne dabei sein – einem der faszinierendsten Aspekte bei der Neuerfindung der Mobilität", teilte Daimler-Chef Dieter Zetsche mit. Durch die "Kombination der technologischen Stärken" von Daimler und Uber könnten viele Menschen "auf Knopfdruck ein zuverlässiges Transportmittel nutzen", erklärte Uber-Chef Travis Kalanick.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft H&M baut Milliardenhandel mit Secondhand-Mode aus
14.06.2025

H&M will das Image der Wegwerfmode abschütteln – mit gebrauchten Designerstücken mitten im Flagshipstore. Wird ausgerechnet Fast...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Atomkraftgegner fordern Ende der Uran-Geschäfte mit Kreml
14.06.2025

Atomkraftgegner wenden sich an die Bundesregierung: Sie fordern einen Stopp russischer Uranlieferungen nach Lingen. Auch die hybride Gefahr...

DWN
Finanzen
Finanzen Teuer Wohnen in Deutschland: Rund jeder Siebte zahlt mehr als halben Monatslohn für Miete
14.06.2025

Nach der Mietzahlung ist bei manchen nicht mehr viel übrig für den Rest des Monats, zeigt eine Studie. Jedoch haben viele Menschen auch...

DWN
Technologie
Technologie Autoren fragen, ob ihre Werke für künstliche Intelligenz genutzt werden können – eine unmögliche Mission?
14.06.2025

Ein Ex-Spitzenmanager von Meta warnt: Wenn KI-Unternehmen vor jedem Training urheberrechtlich geschützte Werke lizenzieren müssten,...

DWN
Politik
Politik Datenerpressung statt Freihandel: China nutzt seltene Erden als Waffe
13.06.2025

China verlangt sensible Betriebsgeheimnisse, bevor es seltene Erden exportiert – ein klarer Machtzug im Handelskrieg. Der Westen liefert,...

DWN
Politik
Politik Deutschlands herrenlose Konten: Bundesregierung will auf Gelder von Privatkonten zugreifen
13.06.2025

Auf deutschen Bankkonten schlummern Milliarden Euro, die anscheinend niemandem gehören. Union und SPD möchten jetzt an die Ersparnisse...

DWN
Panorama
Panorama Flugzeugabsturz in Indien: Was passierte bei Flug AI171?
13.06.2025

Mehr als 240 Menschen starben bei einem verheerenden Flugzeugabsturz in Indien. Premierminister Narendra Modi besuchte den einzigen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Brüsseler Kompromiss: EU führt Handelsquoten für Ukraine wieder ein – Litauen hofft auf Preisstabilisierung
13.06.2025

Handelsstreit mit Folgen: Die EU führt wieder Quoten für ukrainische Agrarimporte ein. Litauen atmet auf, Kiew warnt vor...