In Bonn haben sich zum ersten Mal die beiden Außenminister Sergej Lawrow und Rex Tillerson getroffen. Vor Beginn der Außenministerkonferenz der G20-Staaten sprachen die beiden bei dem Treffen über die blaterale Themen, die zuvor bereits in dem Telefonat zwischen den Präsidenten Putin und Trump diskutiert worden waren.
Lawrow sagte laut TASS, man wolle alle Möglichkeiten ausloten, wo eine Zusammenarbeit sinnvoll erscheine. Zu den aktuellen Turbulenzen des Trump-Kabinetts sagte Lawrow, es handle sich um US-Innenpolitik, in die der Kreml sich nicht einmische und die er auch nicht kommentiere.
Tillerson sagte laut Mitteilung des State Departments, die USA seien bereit, mit Russland zusammenarbeiten, wenn es Gebiete für eine Kooperation gebe. Er sagte, Russland müsse dazu beitragen, dass es im Donbass zu einer Deeskalation komme.
In den USA laufen die Geheimdienste Amok, weil sie Trump für einen Hochverräter halten. Es ist unklar, wer nach Sicherheitsberater Michael Flynn seinen Job verliert.