Politik

Banken-Krise: EU fordert massiven Stellenabbau bei Monte Paschi

Lesezeit: 1 min
13.04.2017 01:14
Die EU fordert einen massiven Stellenabbau bei Monte Paschi.

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

+++Werbung+++

[vzaar id="2845103" width="600" height="338"]

Die EU-Kommission fordert einem Insider zufolge einen fast doppelt so großen Stellenabbau bei Monte Paschi wie im Rettungsplan der angeschlagenen italienischen Bank vorgesehen. Bei der Kommission sei von mehr als 5000 Jobs die Rede, sagte eine dem Vorgang nahestehende Person. Der im Oktober vorgestellte Plan von Monte Paschi sieht dagegen 2600 Stellen weniger vor, was etwa zehn Prozent der Belegschaft entspricht. Monte-Chef Marco Morelli erklärte am Mittwoch, die Verhandlungen liefen noch. Er könne gegenwärtig keine konkreten Zahlen zum Stellenabbau nennen.

Die EU muss dem Rettungsplan zustimmen, damit die Bank Staatshilfe erhalten kann. Die EZB beziffert den Kapitalbedarf der ältesten Bank der Welt mit 8,8 Milliarden Euro. Es wird erwartet, dass die italienische Regierung 6,6 Milliarden Euro in die Bank pumpt und einen 70-prozentigen Anteil übernimmt.


Mehr zum Thema:  
Europa >

DWN
Politik
Politik Deutschland geht von Drohnenhilfe Chinas für Russland aus
18.11.2024

Den Verdacht, dass China ein doppeltes Spiel bei seiner Rolle im Ukraine-Krieg spielt, besteht schon länger. Stets freundlich im Gespräch...

DWN
Politik
Politik Nach Ampel-Aus: Bundestag hält Sitzungswoche für überflüssig und verschiebt Gesetzesvorhaben
18.11.2024

Nach dem Ampel-Aus beschließen Union, FDP, SPD und Grüne gemeinsam eine Sitzungswoche ausfallen zu lassen. Der Bundestag als Ort der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deloitte-Studie besagt: Industrie muss mit schwächerem Exportwachstum rechnen
18.11.2024

Trumps Drohung mit Zöllen verunsichert die deutsche Exportindustrie. Doch Experten sagen: Auch ohne solche Sanktionen seien in den USA...

DWN
Politik
Politik EU-Partner üben Kritik: Kanzler Scholz rief Putin aus "Position der Schwäche" an
18.11.2024

Mit seinem Anruf bei Wladimir Putin sorgt Kanzler Olaf Scholz bei EU-Partnern für Unmut. Der litauische Außenminister Landsbergis sieht...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tarifeinigung: Mehr Geld für Lufthansa-Bodenpersonal
18.11.2024

Einigung für das Personal an den ostdeutschen Flughäfen von Dresden und Leipzig. 240 Euro pro Monat mehr (rückwirkend seit Oktober 2024)...

DWN
Finanzen
Finanzen Ermittler decken mutmaßlichen Millionenbetrug mit Diesel auf
18.11.2024

Es geht um 37 Millionen Liter Schmieröl, Falschgeld und filmreife Aktionen: Ist mit unversteuertem Kraftstoff aus Osteuropa dem deutschen...

DWN
Politik
Politik Bündnisverteidigung für KSK nun "ganz klar der Schwerpunkt"
18.11.2024

Der Angriff Russlands auf die Ukraine ändert die militärischen Verteidigungsszenarien. Für Spezialkräfte bedeutet es auch, in der Tiefe...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Die Schwarmintelligenz flüchtet von X zu Bluesky - nur Robert Habeck ist zurück auf Seite(n) Elon Musks
18.11.2024

Social Media gewinnt Wahlen. Wer gehört werden will, muss raus auf den Marktplatz der Meinungen. Das ist längst nicht allein die...