Technologie

Tesla will Raketen für Passagier-Flüge auf der Langstrecke einsetzen

Tesla-Chef Musk meint: Mit einer Rakete könnte man künftig von Peking nach New York in einer Stunde fliegen.
29.09.2017 23:46
Lesezeit: 1 min

+++Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Tesla-Chef und Weltraumunternehmer Elon Musk erwägt den Einsatz seiner geplanten Mars-Raketen für Reisen auf der Erde. "Wir haben uns das angeschaut und die Ergebnisse sind ziemlich interessant", sagte der Milliardär am Freitag auf einer Konferenz im australischen Adelaide laut Reuters. Laut seiner Präsentation könnten so Flüge zwischen zwei Städten auf entgegengesetzten Seiten der Erde jeweils weniger als eine Stunde dauern - eine Reise von New York nach Shanghai beispielsweise 39 Minuten. Der Chef des Elektroauto-Pioniers aus dem Silicon Valley plant mit seiner Firma SpaceX Mars-Expeditionen. Auch die Nasa, der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin und das Unternehmen Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos wollen zum Mars.

Musk präzisierte am Freitag die Pläne von SpaceX, nach denen 2022 eine erste unbemannte und 2024 eine erste bemannte Mars-Mission starten soll. Bisher wollte Musk bereits kommendes Jahr eine unbemannte Raumkapsel zum Mars schicken. Statt einer ganzen Flotte aus solchen Raumfahrzeugen peilt der umtriebige Geschäftsmann nun aber eine einzige Rakete an, die nach seinen Angaben kleiner und kürzer ist als das zunächst konzipierte Flug-Gefährt. In ihr hätten 100 Passagiere Platz und sie sei teilweise wiederverwendbar, so Musk. "Wenn man ein Raumschiff baut, das bis zum Mars kommt, was wäre, wenn man mit demselben Raumschiff auf der Erde von einem Ort zum anderen fliegt?", fragte Musk, bevor er die Simulation einer in Interkontinental-Passagier-Rakete zeigte.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen ETF-Größe ist unterschätztes Auswahlkriterium: Warum das Fondsvolumen wichtig ist
20.01.2025

Anleger orientieren sich an der Kostenquote TER oder der Performance, um einen ETF auszuwählen. Doch laut Experten sollten sie die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Warntag der Wirtschaft: Unternehmer rufen am Warntag 2025 zur Großdemo auf - Deutschlands Wirtschaft funkt SOS
20.01.2025

Am Warntag der Wirtschaft senden rund 50 Verbände einen SOS-Hilferuf an die Politik. Warum erst jetzt? Energiewende, Überregulierung,...

DWN
Politik
Politik Scholz zur Finanzierung der Ukraine-Hilfe: "Das deutsche Volk wird belogen"
20.01.2025

Die Ampel-Koalitionsparteien und die Union streiten über die Finanzierung der Ukraine-Hilfe. Union, Grüne und FDP drängen darauf,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Weltwirtschaftsforum 2025: In Davos trifft sich die Weltelite - und kreist um den großen Abwesenden
20.01.2025

In dieser Woche treffen sich Spitzen-Unternehmer und -Politiker zum Weltwirtschaftsforum 2025 in Davos. Fehlen wird allerdings der...

DWN
Politik
Politik Trump-Inauguration: „Ihnen wird schwindlig werden, wenn Sie sehen, was geschehen wird“
20.01.2025

Von Kryptowährungen bis zum Ukraine-Krieg: In zehn Punkten listen die DWN auf, was Donald Trump an seinem ersten Tag nach der Rückkehr...

DWN
Politik
Politik AfD-Politiker bei Trump-Amtseinführung: Chrupalla lässt Treffen mit US-Präsident offen
20.01.2025

Tino Chrupalla, Co-Vorsitzende der AfD, wird an Trumps Amtseinführung teilnehmen. Man wolle Kontakte knüpfen und die Standpunkte der...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Kurs schnellt auf Rekordhoch, auch XRP-Kurs klettert vor Trumps Amtseinführung
20.01.2025

Donald Trump ist Fan von Kryptowährungen. Vor der Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten schoss der Bitcoin-Kurs auf ein neues...

DWN
Politik
Politik Bundestagswahl 2025: Briefwahl beantragen - wie Ihre Briefwahlunterlagen pünktlich ankommen
20.01.2025

Der Versand der Wahlbenachrichtigungen für die Bundestagswahl hat begonnen. Doch aufgrund verkürzter Fristen bleibt wenig Zeit für die...