Politik

Umfrage: Berlusconi liegt in Italien wieder vorne

Lesezeit: 1 min
18.12.2017 00:32
Die regierenden Sozialisten müssen sich in Italien auf den Verlust der Mehrheit einstellen.
Umfrage: Berlusconi liegt in Italien wieder vorne

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Italien  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Italiens sozialdemokratische Regierungspartei PD verliert einer Umfrage zufolge an Rückhalt. Nur wenige Wochen vor der erwarteten Auflösung des Parlaments und anschließenden Neuwahlen büßte die PD in der Wählergunst einen Prozentpunkt auf 23,4 Prozent ein, wie eine Ipsos-Umfrage im Auftrag der Zeitung "Corriere della Sera" am Sonntag ergab. Die Zustimmung für die PD hat in den vergangenen Wochen stetig abgenommen.

Das Mitte-Rechts-Bündnis des früheren Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi könnte Ipsos zufolge mit 36 Prozent stärkste Kraft werden, gefolgt von der eurokritischen Fünf-Sterne-Bewegung mit 28,2 Prozent. Die Bewegung könnte im nächsten Parlament die stärkste Einzelpartei werden. Sie hat jedoch mehrfach ausgeschlossen, sich an Koalitionen zu beteiligen.

In Italien wird wahrscheinlich Anfang März ein neues Parlament gewählt. Es wird erwartet, dass Präsident Sergio Mattarella das Parlament zwischen Weihnachten und Neujahr auflöst und damit den Weg für Neuwahlen ebnet.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Finanzen
Finanzen Reich werden an der Börse: Ist das realistisch?
27.04.2024

Viele Anleger wollen an der Börse vermögend werden. Doch ist das wahrscheinlich - oder wie wird man tatsächlich reich?

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...