Deutschland

Bericht: Bremen und NRW erwirtschaften Defizite

Die Bundesländer Bremen und Nordrhein-Westfalen werden das Jahr 2017 wahrscheinlich mit Defiziten abschließen.
04.02.2018 18:42
Lesezeit: 1 min

+++Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Die Haushaltslage der Länder war einem Bericht zufolge selten so gut wie im vergangenen Jahr. Nach einer Übersicht des Bundesfinanzministeriums, die der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten vorlag, weisen 14 der 16 Bundesländer für 2017 Haushaltsüberschüsse aus. Bayern, Berlin und Baden-Württemberg sind demnach die Länder mit dem dicksten Plus. Alle Länder zusammen erzielten dem Bericht zufolge 2017 einen Etatüberschuss von 14,2 Milliarden Euro.

Bayern liegt demnach mit 3,1 Milliarden Euro an der Spitze. Schlusslichter sind Nordrhein-Westfalen und Bremen. Trotz der guten Konjunktur habe Nordrhein-Westfalen das vergangene Jahr Defizite von 335 Millionen Euro erwirtschaftet. Insbesondere viele Städte und Kommunen des Bundeslandes sind hoch verschuldet.

In Bremen betrage die Defizite 14,5 Millionen Euro. Bei den Zahlen handele es sich um die vorläufigen Ergebnisse für 2017.

Die Zahlen belegen, dass die Haushaltsentwicklung günstiger verlief als die Länder zu Jahresbeginn angenommen hatten, wie die Zeitungen weiter berichteten. Kalkuliert hatten die Länder demnach mit einem Gesamtdefizit von 5,6 Milliarden Euro.

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Brüsseler Kompromiss: EU führt Handelsquoten für Ukraine wieder ein – Litauen hofft auf Preisstabilisierung
13.06.2025

Handelsstreit mit Folgen: Die EU führt wieder Quoten für ukrainische Agrarimporte ein. Litauen atmet auf, Kiew warnt vor...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Wenn der Chef den Hund mitbringt: Sind Haustiere im Büro eine Revolution im Büroalltag?
13.06.2025

Ein Hund im Büro bringt gute Laune, sorgt für Entspannung und fördert das Teamgefühl – doch nicht alle sind begeistert. Warum...

DWN
Politik
Politik EU-Sanktionen wegen Russland-Handel: Brüssel zielt nun auch auf Chinas Banken
13.06.2025

Die EU plant erstmals Sanktionen gegen chinesische Banken wegen Unterstützung Russlands durch Kryptowährungen. Peking reagiert empört...

DWN
Finanzen
Finanzen Krypto-Kurse unter Druck: Markt reagiert panisch auf Nahost-Eskalation
13.06.2025

Explodierende Spannungen im Nahen Osten bringen den Kryptomarkt ins Wanken. Bitcoin fällt, Ether bricht ein – Anleger flüchten panisch...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutschland: Zahl neuer Insolvenzen rückläufig
13.06.2025

Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland zeigt erstmals seit langem eine leichte Entspannung. Wird dieser Trend anhalten oder drohen neue...

DWN
Finanzen
Finanzen BYD-Aktie unter Strom: Chinas Tesla will Europas Ladeinfrastruktur überrollen
13.06.2025

BYD greift frontal an: Mit Megawatt-Ladern will Chinas Elektrogigant Europas Infrastruktur dominieren – Tesla bekommt ernsthafte...

DWN
Politik
Politik Neue Waffengattung: Russland baut eigene Drohnentruppen auf
13.06.2025

Russland stellt eigene Drohnentruppen auf und folgt damit einem entscheidenden Schritt der Ukraine. Unbemannte Systeme gewinnen im...

DWN
Politik
Politik Iran-Israel-Konflikt eskaliert: Steht ein umfassender Krieg bevor?
13.06.2025

Der Iran-Israel-Konflikt verschärft sich dramatisch. Nach Israels Angriff auf Atomanlagen reagiert Teheran. Im jahrelangen Streit um das...