Politik

Frankreich: Gewerkschaften machen gegen Macron mobil

In Frankreich verschärfen die Gewerkschaften die Gangart gegen Präsident Macron.
22.03.2018 01:12
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Aus Protest gegen die Politik des französischen Präsidenten Emmanuel Macron streiken am Donnerstag Beschäftigte der Eisenbahn und des öffentlichen Dienstes. Es ist der Startschuss zu einer wichtigen Kraftprobe um die umstrittene Bahn-Reform der Pariser Regierung. Im Zugverkehr werden erhebliche Störungen erwartet, 60 Prozent der TGV-Fernzüge dürften ausfallen. Weil auch Fluglotsen streiken, sollten Fluglinien einen Teil ihrer Verbindungen streichen. An den beiden wichtigen Pariser Flughäfen Charles de Gaulle und Orly fallen 30 Prozent der Flüge aus.

Bei der Bahn dürfte der Aktionstag ein erster Vorgeschmack auf eine ab Anfang April geplante größere Streikwelle sein - für diesen Donnerstag hat nämlich nur ein Teil der Eisenbahner-Gewerkschaften dazu aufgerufen, die Arbeit völlig niederzulegen. Ziel sei es laut den Geerkschaften demnach, den von der Regierung angekündigten Umbau des staatlichen Bahnbetreibers SNCF zu stoppen. Unter anderem sollen neueingestellte Mitarbeiter künftig nicht mehr in den Genuss des vorteilhaften Eisenbahner-Status kommen, der etwa Sonderregelungen bei der Rente mit sich bringt.

Auch im öffentlichen Dienst richten die Streiks sich gegen Pläne der Regierung, die in den kommenden Jahren 120.000 Stellen abbauen will. Von den Protesten könnten etwa Schulen und Krankenhäuser betroffen sein.

DWN
Politik
Politik Nordkoreas Kronprinzessin: Kim Ju-Ae rückt ins Zentrum der Macht
18.07.2025

Kim Jong-Un präsentiert die Zukunft Nordkoreas – und sie trägt Handtasche. Seine Tochter Kim Ju-Ae tritt als neue Machtfigur auf. Was...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Birkenstock: Von der Orthopädie-Sandale zur globalen Luxusmarke
18.07.2025

Birkenstock hat sich vom Hersteller orthopädischer Sandalen zum weltweit gefragten Lifestyle-Unternehmen gewandelt. Basis dieses Wandels...

DWN
Politik
Politik 18. Sanktionspaket verabschiedet: EU verschärft Sanktionsdruck mit neuen Preisobergrenzen für russisches Öl
18.07.2025

Die EU verschärft ihren wirtschaftlichen Druck auf Russland: Mit einem neuen Sanktionspaket und einer Preisobergrenze für Öl trifft...

DWN
Politik
Politik China investiert Milliarden – Trump isoliert die USA
18.07.2025

China bricht alle Investitionsrekorde – und gewinnt Freunde in aller Welt. Trump setzt derweil auf Isolation durch Zölle. Wer dominiert...

DWN
Finanzen
Finanzen Energie wird unbezahlbar: Hohe Strom- und Gaskosten überfordern deutsche Haushalte
18.07.2025

Trotz sinkender Großhandelspreise für Energie bleiben die Kosten für Menschen in Deutschland hoch: Strom, Gas und Benzin reißen tiefe...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzen: Deutsche haben Angst um finanzielle Zukunft - Leben in Deutschland immer teurer
18.07.2025

Die Sorgen um die eigenen Finanzen sind einer Umfrage zufolge im europäischen Vergleich in Deutschland besonders hoch: Acht von zehn...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kursgewinne oder Verluste: Anleger hoffen auf drei entscheidende Auslöser für Börsenrally
18.07.2025

Zölle, Zinsen, Gewinne: Neue Daten zeigen, welche drei Faktoren jetzt über Kursgewinne oder Verluste entscheiden. Und warum viele...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wenn Kunden nicht zahlen: So sichern Sie Ihre Liquidität
18.07.2025

Alarmierende Zahlen: Offene Forderungen in Deutschland sprengen die 50-Milliarden-Euro-Marke. Entdecken Sie die Strategien, mit denen Sie...