Finanzen

Logistik: Maersk nutzt Blockchain für Versicherungen

Ein neues exklusives Angebot der DWN: Die wichtigsten Nachrichten über Blockchain aus aller Welt auf einen Blick.
26.05.2018 00:24
Lesezeit: 2 min

Ab sofort bieten wir unseren Lesern exklusiv einen neuen Service an:

den täglichen Blockchain-Monitor. Dieser Monitor bietet eine Übersicht über die relevantesten aktuellen Entwicklungen um die Blockchain-Technologie aus aller Welt. Der Service ist einzigartig, weil er aus hunderten ausgewählten Quellen von China und Russland über Japan und Südkorea bis hin zu den USA und Europa alle relevanten News zu Entwicklungen rund um Blockchain erfasst und die wichtigsten Punkte in Kurzform zusammenfasst.

Hier finden Sie das Archiv der täglichen Ausgaben des Blockchain-Monitors.

Der Blockchain-Monitor wird nach einer kurzen Einführungszeit nur für Abonnenten zu lesen sein: Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren. Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann ein Abo auswählen: Hier können Sie entscheiden, ob Sie monatlich oder jährlich (Preisvorteil!) abonnieren wollen.

 

TOP-Meldung

Logistik-Riese Maersk nutzt jetzt Blockchain-Plattform für Seeversicherungen

  • Das Transport- und Logistikunternehmen AP Moller-Maersk (alias Maersk) hat die Blockchain-Plattform Insurwave für die Seeversicherung in Betrieb genommen.
  • Insurwave wurde von EY und Guardtime entwickelt und verwendet Distributed-Ledger-Technologie von der Cloud-Plattform Microsoft Azure und folgt den globalen Versicherungsstandards.

 

Weitere Meldungen

China will mit Blockchain Steuerhinterziehung bekämpfen

  • Der chinesische Technologie- und Medienkonzern Tencent Holdings arbeitet mit chinesischen Steuerbehörden zusammen, um Steuerhinterziehung durch Blockchain-Technologie zu bekämpfen.
  • Das Shenzhener Steuerbüro hat am Donnerstag einen Partnerschaftsvertrag mit Tencent unterzeichnet, um ein intelligentes Labor einzurichten, das künstliche Intelligenz (KI), Big Data, Blockchain und Cloud Computing nutzen wird.
  • Unter den vereinbarten Bedingungen wird das Labor die Technologien nutzen, um die Steuererhebung zu optimieren und Blockchain-Anwendungen in digitalen „fapiao“ (Steuereinnahmen) zu untersuchen.

Bangkok Bank tritt Blockchain-Initiative zur Handelsfinanzierung bei

  • Die Bangkok Bank ist der Handelsfinanzierungsinitiative Marco Polo beigetreten, die von dem Blockchain-Software-Startup R3 und dem Technologieunternehmen TradeIX entwickelt wurde.
  • Die Lösung bietet End-to-End-Konnektivität in Echtzeit zwischen den Teilnehmern einer Handelstransaktion und hilft, Ineffizienzen und Diskrepanzen im Datenfluss zu beseitigen.
  • Über die offene TIX-Plattform von TradeIX und entwickelt mit dem DLT-Produkt Corda von R3 adressiert Marco Polo derzeit drei Bereiche der Handelsfinanzierung: Risikominderung, Verbindlichkeitenfinanzierung und Forderungsfinanzierung.

Diamanten-Unternehmen kooperieren, um Edelsteine in die Blockchain zu bringen

  • Zwei führende Akteure der Diamantenindustrie haben zugestimmt, mit dem Blockchain-Startup D1 Mint Limited zusammenzuarbeiten, um Diamanten zu tokenisieren.
  • D1 Mint Limited, der Schöpfer des diamantbesicherten Kryptoaktivums D1 Coin, hat seinen ersten Kaufvertrag zum Kauf von 1.500 Investment-Grade Diamanten im Wert von 20 Millionen Dollar von der globalen Veteran KGK Diamonds, Teil der De Beers Gruppe, unterzeichnet.
  • Die Rohdiamanten wurden von Alrosa, dem weltgrößten Diamantabbauunternehmen, geliefert.

Barcelona wird ein Blockchain-Zentrum im Tech-Hub der Stadt errichten

  • Barcelona Tech City wird einen spezialisierten Raum für die Entwicklung von Blockchain-Technologie schaffen.
  • Der Blockchain-Bereich wird aus einem zweiten Gebäude in der Nähe von Pier01 bestehen, dem Hauptsitz von Barcelona Tech City, der im Sommer 2016 eröffnet wurde und wahrscheinlich vom spanischen Blockchain-Netzwerk Alastria besetzt sein wird.
  • Pier01 beherbergt derzeit 1.000 Fachleute aus Technologie-Startups und Innovationszentren als Teil des digitalen Ökosystems der Stadt im wiedergewachsenen Palau de Mar.

Startup testet Blockchain, um Weinherkunft zu überprüfen

  • VeChain, ein in Shanghai ansässiges Blockchain-Startup, testet eine Blockchain-Anwendung, um die Weinlieferkette zu verifizieren und Fälschungen zu bekämpfen.
  • Die chinesische Weinindustrie ist 2,8 Milliarden Dollar wert.
  • Aber laut der South China Morning Post sind mindestens die Hälfte des in China konsumierten Chateau Lafite-Rothschild gefälscht.

 

Die Meldungen vom 24. Mai

Die Meldungen vom 23. Mai

Frühere Meldungen (hier)

 

Powered by NewsTech 2018

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Experten-Webinar: Ist Bitcoin das neue Gold? – Chancen, Risiken und Perspektiven

Inflation, Staatsverschuldung, geopolitische Unsicherheiten: Viele Anleger fragen sich, wie sie ihr Vermögen in Zeiten wachsender...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Unternehmen
Unternehmen Gesundheitscheck vor der Einstellung: Rechte und Grenzen für Bewerber
01.06.2025

Ein Vorstellungsgespräch ist erfolgreich verlaufen, doch bevor der Arbeitsvertrag unterschrieben wird, fordert der potenzielle Arbeitgeber...

DWN
Technologie
Technologie SaaS ist tot – die Zukunft gehört der KI, nicht Ihrer Plattform
01.06.2025

Niemand will die Nutzung Ihrer Plattform lernen – Unternehmen wollen Ergebnisse. Künstliche Intelligenz ersetzt Tools durch fertige...

DWN
Panorama
Panorama EU-Reform könnte Fluggastrechte deutlich schwächen
01.06.2025

Von Verspätungen betroffene Fluggäste haben in Zukunft möglicherweise deutlich seltener Anspruch auf Entschädigung. Die EU-Staaten...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wettlauf um die Zukunft: Wie die USA ihre technologische Überlegenheit retten wollen
01.06.2025

China wächst schneller, kopiert besser und produziert billiger. Die USA versuchen, ihre Führungsrolle durch Exportverbote und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Freelancer: Unverzichtbare Stütze in flexiblen Arbeitswelten
01.06.2025

Trotz Homeoffice-Boom bleibt die Nachfrage nach Freelancern hoch. Warum Unternehmen auf Projektarbeiter setzen, wo die Vorteile liegen –...

DWN
Politik
Politik „Choose Europe“: Brüssel will Gründer mit Kapital halten
31.05.2025

Die EU startet einen neuen Wachstumsfonds, der Start-ups mit Eigenkapital unterstützen und in Europa halten soll. Doch Geld allein wird...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Energiewende umgekehrt: US-Firmen fliehen vor Trumps Klimapolitik – nach Europa
31.05.2025

Während Trump grüne Fördermittel in den USA kürzt, wendet sich die Clean-Tech-Branche von ihrer Heimat ab. Jetzt entstehen in Europa...

DWN
Politik
Politik Ärztepräsident warnt vor „Versorgungsnotstand“
31.05.2025

Ärztepräsident Klaus Reinhardt warnt vor Beeinträchtigungen im medizinischen Netz für Patienten, wenn nicht bald Reformen zu mehr...