Das 2017 gegründete chinesische Start-up Byton hat 500 Millionen Euro an Kapital aufgenommen, um den Bau seiner Elektroautos voranzutreiben. Das berichtet die Business Times. Das Geld kam von mehreren chinesischen Unternehmen, unter anderem dem staatlichen Autobauer First Automotive Works (FAW), dem Hightech-Konzern Tuspark und dem Lithiumbatterien-Hersteller CATL. „Wir sind dabei, neue Maßstäbe für Automobil-Start-ups zu setzen, wobei wir über die richtige Technologie, das richtige Produkt, das notwendige Kapital und die notwendigen Produktionsanlagen verfügen“, sagte der Mitgründer von Elektroautobauer Byton, Daniel Kirchert.
Byton hat im Frühjahr seine Vision des „intuitiven und intelligenten“ Autos für den globalen Markt vorgestellt und will seine ersten Prototypen im April 2019 testen. Die Produktion soll im ersten Halbjahr 2019 beginnen. Der Verkauf in China soll 2019 starten, der in den USA und Europa 2020. Byton gehört zum chinesischen Autobauer Future Mobility Corporation, der 2016 von ehemaligen BMW- und Nissan-Managern in Hongkong gegründet wurde. Die Elektroautobauer-Spitze setzt sich aus ehemaligen Tesla-, BMW-, Apple- und Google-Managern zusammen.
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