Finanzen

Internationale Schifffahrt setzt bei Logistik auf Blockchain

Ein neues exklusives Angebot der DWN: Die wichtigsten Nachrichten über Blockchain aus aller Welt auf einen Blick.
18.06.2018 23:12
Lesezeit: 2 min

TOP-Meldung

Schifffahrtsbranche will Mittelsmänner mit Blockchain beseitigen

Zum fünften Internationalen Shipping and Internet Summit kamen kürzlich Experten aus der Schifffahrts- und Logistikbranche nach China, um über die Anwendung von Blockchain zu diskutieren, berichtet China Daily.

Mehr als 200 chinesische und ausländische Unternehmer trafen sich in Shanghai, wo sie über das exponentielle Wachstum der Blockchain und den möglichen Einsatz der Technologie in ihrem Bereich sprachen.

Auf dem Shanghaier Gipfel diskutierten die Teilnehmer die Digitalisierung der Schifffahrtsindustrie sowie die Prävention von Internet-Risiken in der Schifffahrt, Big Data und die mögliche Synergie zwischen Schifffahrt und Blockchain.

Das Geschäftsmodell der maritimen Industrie würde sich im Einklang mit der digitalen Welt entwickeln, sobald es sich neuen Technologien wie Cloud Computing, künstlicher Intelligenz und Blockchain verschrieben hat, so Huang Jin, Vizepräsident von DNV GL, einer Gesellschaft zur Klassifizierung von Seefahrzeugen.

Die Digitalisierung des maritimen Sektors würde die Effizienz der Reedereien erhöhen, da sie ihre Abhängigkeit von Mittelsmännern beseitigen würde.

 

Weitere Meldungen

Blockchain soll Betriebsprüfungen effizienter machen

  • Durch die Bereitstellung aller Informationen zu Services oder komplexen Fertigungs- und Montageprozessen in einer privaten, genehmigten Blockchain soll ein Unternehmen einen unveränderlichen Audit-Datenpfad erstellen können.
  • Das Blockchain-Startup arbeitet mit einem namentlich nicht bekannten „Luft- und Raumfahrt- und Verteidigungshersteller“ zusammen, um einen Machbarkeitsnachweis zu entwickeln, um die Dokumentation für seine Lieferkette zu verbessern.
  • Die Idee ist, dass sie nur die notwendigen Informationen sicher mit anderen Partnern in ihrer Lieferkette teilt, was möglicherweise zu einer verbesserten Effizienz und niedrigeren Kosten für den Rückruf von Informationen führt.

 

Meldungen vom 17. Juni

Meldung vom 16. Juni

Meldungen vom 15. Juni

Frühere Meldungen (hier)

 

Ab sofort bieten wir unseren Lesern exklusiv einen neuen Service an:

den täglichen Blockchain-Monitor. Dieser Monitor bietet eine Übersicht über die relevantesten aktuellen Entwicklungen um die Blockchain-Technologie aus aller Welt. Der Service ist einzigartig, weil er aus hunderten ausgewählten Quellen von China und Russland über Japan und Südkorea bis hin zu den USA und Europa alle relevanten News zu Entwicklungen rund um Blockchain erfasst und die wichtigsten Punkte in Kurzform zusammenfasst.

Hier finden Sie das Archiv der täglichen Ausgaben des Blockchain-Monitors.

Der Blockchain-Monitor wird nach einer kurzen Einführungszeit nur für Abonnenten zu lesen sein: Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren. Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann ein Abo auswählen: Hier können Sie entscheiden, ob Sie monatlich oder jährlich (Preisvorteil!) abonnieren wollen.

 

Powered by NewsTech 2018

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Die Deutschen und ihr Bargeld: Wie sich das Bezahlverhalten entwickelt
22.06.2025

Obwohl die Deutschen nach eigenen Aussagen ihr Bargeld lieben, gewinnt das bargeldlose Bezahlen auch hierzulande an Bedeutung. Das...

DWN
Technologie
Technologie Schwedische Innovation soll Wasserkrise in der Ukraine lösen
21.06.2025

Während Europa über Hilfspakete debattiert, liefern schwedische Firmen sauberes Wasser in eine vom Krieg verwüstete Region. Ist Hightech...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Afrikas Migrationspotenzial: Die globale Ordnung steht vor einer tektonischen Verschiebung
21.06.2025

Afrikas Bevölkerung wächst, während der Westen altert. Millionen gut ausgebildeter Migranten verändern schon heute globale...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutschlands stille Stärke: Wie Rechtsstaat und Verwaltung zum unterschätzten Standortvorteil werden
21.06.2025

Als Max Weber 1922 mit seiner Bürokratie-Theorie die Basis für die deutsche Verwaltung legte, galt sie weltweit als innovatives Vorbild....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Trumps Rückschlag für Elektroautos – kommt das Ende wie vor 100 Jahren?
21.06.2025

Vor 100 Jahren verschwanden Elektroautos wegen politischer Entscheidungen von den Straßen. Heute wiederholt sich die Geschichte: Donald...

DWN
Politik
Politik Wie der Westen seine Werte in der Wüste verrät: Big Tech versteckt die Probleme unter glänzenden Fassaden
21.06.2025

Big Tech hofiert autoritäre Regime vom Golf – im Tausch gegen Milliarden, Macht und Rechenzentren. Doch hinter der glitzernden Fassade...

DWN
Politik
Politik Deutschland steht vor dem historischen Aufschwung – aber es gibt ein großes Problem
21.06.2025

Mit der faktischen Abschaffung der Schuldenbremse beginnt Deutschland eine neue Ära – mit enormen Investitionen in Militär,...

DWN
Panorama
Panorama KI-Musik auf dem Vormarsch: Gefahr oder Chance für die Musikbranche?
21.06.2025

KI-Musik verändert die Musikbranche – kreativ, disruptiv, kontrovers. Künstler verlieren Kontrolle und Einnahmen. Doch wie weit darf...