Politik

Südchinesisches Meer: USA und Großbritannien führen Marine-Manöver durch

Lesezeit: 1 min
16.01.2019 17:19
Die USA und Großbritannien führen erstmals ein gemeinsames Marine-Manöver im Südchinesischen Meer durch.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Die USA und Großbritannien führen ihr erstes gemeinsames Marine-Manöver im Südchinesischen Meer durch, berichtet die South China Morning Post (SCMP). Das Manöver startete am 11. Januar 2019 und wird am 16. Januar 2019 enden. Teilnehmer des Manövers sind der US-amerikanische Raketenzerstörer USS McCampbell und die britische Fregatte HMS Argyll. Nach Angaben der US Navy werden Kommunikationsübungen, Teilungstaktiken und ein Personalaustausch durchgeführt, um gemeinsame Prioritäten im Bereich der maritimen Sicherheit anzugehen und die Interoperabilität zu verbessern.

“Wir trainieren routinemäßig mit regionalen Verbündeten und Partnern, aber es ist eine seltene Gelegenheit für mein Team, mit der Royal Navy zusammenzuarbeiten. Durch die professionelle Zusammenarbeit mit unseren britischen Kollegen können wir unsere bestehenden starken Beziehungen ausbauen und voneinander lernen”, zitiert die Pressestelle der US Navy Allison Christy, Kommandeur der USS McCampbell.

“Nach unserer erfolgreichen Zeit in Nordostasien, die zur Förderung der Sicherheit und des Wohlstands in der Region beiträgt, freuen wir uns über die Gelegenheit, gemeinsam mit unserem engsten Verbündeten trainieren zu können”, so der britische Kommandeur der HMS Argyll, Toby Shaughnessy.

Anfang Januar passierte die USS McCampbell im Umkreis von zwölf Seemeilen von den Paracel-Inseln, die von China, Vietnam und Taiwan beansprucht werden. Die Übung diente nach Angaben der US Navy dazu, “übermäßige maritime Ansprüche in Frage zu stellen”. Seit geraumer Zeit versucht die US Navy, Chinas Expansion im Südchinesischen Meer einzudämmen.

Im August 2018 segelte das britische Amphibien-Angriffsschiff HMS Albion in der Nähe derselben Inselkette.


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...