Die Italien-Tochter BNL der französischen Großbank BNP Paribas setzt einem Insider zufolge den Rotstift an. Nach dem neuen Geschäftsplan bis 2020 sollen etwa 700 Arbeitsplätze wegfallen und rund 100 Filialen geschlossen werden, wie Reuters am Mittwoch von einem Gewerkschaftsvertreter erfuhr.
Der Stellenabbau solle vor allem durch die Frühverrentung von Mitarbeitern über die Bühne gehen. Grund für das Streichen der Arbeitsplätze sei das Schließen der Filialen. Zudem sorge die zunehmende Digitalisierung für einen geringeren Bedarf an Arbeitskräften. Von der Banca Nazionale del Lavoro (BNL) war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Über die Pläne hatte zuvor auch die die Nachrichtenagentur Radiocor berichtet.