Politik

Apple-Enttäuschung schlägt auf Asien-Börsen durch

Lesezeit: 1 min
27.10.2016 10:43
An den Aktienmärkte in Fernost war am Donnerstag die Enttäuschung über Unternehmen aus der Technologiebranche zu spüren. Die erneut rückläufigen iPhone-Geschäfte bei Apple stimmten nicht nur die Anleger in den USA, sondern auch in Asien skeptisch.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Dabei konzentrierten sich die Investoren mehr auf den aktuellen Umsatzschwund als auf die an das neue iPhone geknüpften hohen Erwartungen ans Weihnachtsgeschäft. In Tokio trübte die Gewinnwarnung von Canon die Stimmung weiter. Die Aktien des Kamera-Herstellers schlossen drei Prozent im Minus.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index ging mit 17.336 Punkten um 0,3 Prozent schwächer aus dem Handel. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans fiel um 0,9 Prozent. Die Börse in Hongkong notierte mehr als ein Prozent im Minus. Hier verdarb unter anderem ein langsameres Gewinnwachstum der chinesischen Industrie den Investoren zusätzlich die Laune. Das berichtet Reuters.

Canon bekommt wegen seiner Exportorientierung die Folgen des zuletzt gestiegenen Yen zu spüren. Weil eine stärkere Landeswährung aber auch die Geschäfte auch anderer Firmen mit großem Auslandsgeschäft belasten könnte, wagten sich viele Anleger nicht aus der Deckung.

Ein Euro wurde mit 1,0909 Dollar bewertet nach 1,0907 Dollar im späten New Yorker Handel. Die US-Währung verteuerte sich um 0,1 Prozent auf 104,59 Yen. Der Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,0836 und zum Dollar mit 0,9934.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Sichere Mobilgeräte für Ihr Business: Das Samsung Security Ecosystem

In vielen Unternehmen sind Smartphones und Tablets längst zum unverzichtbaren Arbeitsmittel geworden. Je nach Einsatzgebiet sind die...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft DWN Marktreport: Rohstoffmärkte ziehen die Handbremse an
26.09.2023

Die anhaltende Dollar-Rally streut den Rohstoffbullen zunehmend Sand ins Getriebe. Auch die jüngste Zinserhöhungspause der US-Notenbank...

DWN
Politik
Politik Auf dem Weg in die Einsamkeit
26.09.2023

Wirtschafts- und Energiepolitik, Migration, Außenpolitik – die Liste der Themen wird immer länger, bei denen die Grünen mit ihren...

DWN
Politik
Politik Polen könnte Auslieferung von SS-Veteran aus Kanada beantragen
26.09.2023

Ein polnischer Minister beantragt die Auslieferung des SS-Veteranen, der im Parlament von Kanada mit stehendem Applaus für seinen Einsatz...

DWN
Politik
Politik Deutschland blockiert Asyl-Kompromiss in der EU
26.09.2023

Die anderen EU-Staaten verlieren langsam die Geduld mit Deutschland, weil die Bundesregierung einen Kompromiss in der Asylpolitik...

DWN
Politik
Politik Bund muss deutlich weniger Schulden machen
26.09.2023

Der Bund muss sich im vierten Quartal 31 Milliarden Euro weniger am Finanzmarkt leihen, als bisher geplant. Grund sind die niedrigeren...

DWN
Immobilien
Immobilien Büro-Immobilien: „Die Mischung aus Präsenz und Mobilität macht es"
26.09.2023

Seit der Pandemie ist hybrides Arbeiten das Schlagwort in Deutschland. Vor einem Hintergrund wachsender Büroleerstände, stark steigender...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesanleihe verzeichnet höchste Rendite seit 2011
25.09.2023

Anleger haben die Hoffnung auf ein baldiges Ende der hohen Zinsen aufgegeben. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen liegt auf dem...

DWN
Politik
Politik EU-Staaten verhindern Deutschlands strengere Abgasnorm
25.09.2023

Deutschland konnte sich in der EU mit Forderungen nach der Abgasnorm Euro 7 nicht durchsetzen. Die anderen Staaten lehnten die strengeren...