Finanzen

Raiffeisen Zentralbank kauft Anteile an Versicherer Uniqa

Lesezeit: 1 min
01.11.2016 10:18
In Österreich übernimmt die Raiffeisen Zentralbank (RZB) übernimmt ein Aktienpaket am Versicherer Uniqa.
Raiffeisen Zentralbank kauft Anteile an Versicherer Uniqa

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die RZB kauft Anteile in Höhe von insgesamt 2,24 Prozent von der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien, der Raiffeisen-Landesbank Steiermark und der Raiffeisenlandesbank Kärnten, wie das Spitzeninstitut der österreichischen Raiffeisenbanken am Montag mitteilte. Dadurch sollen die von verschiedenenRaiffeisenbanken gehaltenen Uniqa-Aktien bei der RZB gebündelt und die Beteiligungsstruktur vereinfacht werden. Zum Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.

Die RZB ordnet derzeit ihre Beteiligungsverhältnisse neu. Im Juli hatte sie vereinbart, einen Anteil von 17,6 Prozent an Uniqa an den zweiten Großaktionär des Versicherers, die Uniqa Privatstiftung, zu verkaufen. Sowohl der Kauf des Uniqa-Aktienpakets von den regionalen Raiffeisenbanken als auch der Verkauf des Aktienpakets an die Uniqa Privatstiftung sollen noch dieses Jahr vollzogen werden. Nach Abschluss beider Transaktionen wird die RZB 10,87 Prozent an dem Versicherer halten. Die RZB rechnet mit einem positiven Effekt auf die Kapitalausstattung der Bank.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienkrise für Banken noch nicht überwunden
28.03.2024

Die deutschen (Pfandbrief-)Banken sind stark im Gewerbeimmobilien-Geschäft engagiert. Das macht sie anfällig für Preisrückgänge in dem...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tarifkonflikt gelöst: Keine Lufthansa-Streiks zu Ostern
28.03.2024

Nachdem die Deutsche Bahn ihren Tarifkonflikt mit der Lokführergewerkschaft GDL in dieser Woche gelöst hat, scheinen auch bei der...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
27.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...

DWN
Politik
Politik Bundeswehr unterstützt Strukturwandel in der Lausitz
27.03.2024

In Bernsdorf im Landkreis Bautzen wird ein neues Logistik-Zentrum der Bundeswehr entstehen. Das entschied Verteidigungsminister Boris...

DWN
Unternehmen
Unternehmen EU blockiert Übernahme von ITA Airways und schützt Lufthansa vor sich selbst
27.03.2024

Brüssel hat neue Hürden für die Übernahme der italienischen Fluggesellschaft ITA Airways aufgestellt. Die dänische EU-Kommissarin...

DWN
Finanzen
Finanzen Gold verkaufen: So geht's und so erhalten Sie den besten Preis
27.03.2024

Der Goldpreis-Rekord liegt bei über 2.200 US-Dollar, erst kürzlich erreichte das Edelmetall dieses historische Hoch. Viele Goldbesitzer...

DWN
Finanzen
Finanzen Staatsschulden steigen - Ende 2023 bei fast 2,5 Billionen Euro
27.03.2024

Die öffentlichen Staatsschulden sind im vergangenen Jahr um 3,3 Prozent gestiegen. Die Verschuldung des Bundes nahm überdurchschnittlich...