Unternehmen

Großbritannien: Ausblick zieht Anleger bei Modehändler Next an

Die Modebranche muss Verluste schreiben. Nur das britische Unternehmen Next ist optimistisch.
02.11.2016 15:46
Lesezeit: 1 min

Das Festhalten des Modehändlers Next an seinen Jahreszielen hat Anleger am Mittwoch begeistert. Die Papiere zogen um knapp fünf Prozent auf 5040 Pence an und waren damit im britischen Leitindex größter Gewinner. Auch Aktien des Rivalen Marks & Spencer zogen am Mittwoch um bis zu 2,5 Prozent an.

Trotz eines schwierigen dritten Quartals bekräftigten die Briten, im Gesamtjahr 2016/17 einen Gewinn von 805 Millionen Pfund (umgerechnet 894 Millionen Euro) zu erwarten. Im Vorjahr waren es 821 Millionen Pfund gewesen. Zudem seien die Umsätze im Oktober im Vergleich zum Vorjahresraum gewachsen, hoben Analysten lobend hervor. Im dritten Quartal gingen die Erlöse insgesamt um 3,5 Prozent zurück.

Next betreibt in Großbritannien und Irland rund 540 Geschäfte und war in den vergangenen Jahren der erfolgreichste britische Mode-Einzelhändler. Das Unternehmen hatte 2016 als das schwierigste Jahr seit 2008 bezeichnet. Der Aktienkurs ist seit Jahresbeginn um ein Drittel eingebrochen.

 

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Politik
Politik Putins Imperium zerbröckelt: Aserbaidschan demütigt den Kreml – mit Hilfe der Türkei
10.07.2025

Aserbaidschan widersetzt sich offen Moskau, schließt russische Propagandakanäle und greift zur Verhaftung von Russen – ein Tabubruch in...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Neues Gasfeld vor Zypern könnte Europas Energiestrategie neu ausrichten
10.07.2025

Ein neues Erdgasfeld vor Zypern könnte zum Wendepunkt in Europas Energiepolitik werden.

DWN
Unternehmen
Unternehmen Baywa Milliardenverlust: Jahreszahlen zeigen das ganze Ausmaß der Krise beim Mischkonzern
10.07.2025

Jetzt ist der Milliardenverlust bei der Baywa amtlich: Das Minus von 1,6 Milliarden Euro ist vor allem auf Abschreibungen bei der...

DWN
Finanzen
Finanzen Trumps Rechnung für die Private-Equity-Branche: 79 Milliarden
10.07.2025

Donald Trumps Zollkurs und globale Kriege setzen der Private-Equity-Branche massiv zu. Was hinter dem dramatischen Kapitalschwund steckt...

DWN
Politik
Politik „Kleiner Lichtblick für die Ukraine“ nach Trumps Kehrtwende
10.07.2025

Der Kurswechsel der USA beim Waffenlieferprogramm für die Ukraine dürfte die Gespräche europäischer Staats- und Regierungschefs in...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Ostdeutsche Betriebsräte fordern Ende von Habecks Energiewende: Industriestandort gefährdet
10.07.2025

Nach dem Verlust von über 100.000 Industriearbeitsplätzen richten ostdeutsche Betriebsräte einen dramatischen Appell an Kanzler Merz....

DWN
Finanzen
Finanzen US-Schuldenkrise: Droht der Dollar-Kollaps? Was Anleger jetzt wissen müssen
10.07.2025

Die USA spielen mit dem Feuer: Zölle, Dollar-Schwächung und wachsende Schulden bedrohen das globale Finanzsystem. Doch es gibt Strategien...

DWN
Finanzen
Finanzen Hochsteuerland: Staat zockt Menschen ab - Von einem Euro bleiben Arbeitnehmern nur 47 Cent
10.07.2025

Bis zum 13. Juli arbeiten die Menschen in Deutschland in diesem Jahr nach Angaben des Bundes der Steuerzahler für die Staatskasse. Der...