Deutschland

Deutsche Bank sieht sich noch nicht reif für Fusionen

Deutsche Bank-Finanzchchef Schenck sieht sein Institut wegen der eigenen Schwäche noch lange nicht reif für eine Fusion.
14.11.2016 15:26
Lesezeit: 1 min

Deutsche Bank-Finanzvorstand Marcus Schenck sieht Deutschlands größtes Geldhaus noch nicht reif für eine Fusion. "Wir müssen noch eine ganze Reihe von Hausaufgaben machen", sagte Schenck am Montag auf der "Euro Finance Week" in Frankfurt. So lange sei die Zeit für einen Zusammenschluss nicht gekommen. "M&A macht man aus einer Position, in der man aufgeräumt ist." Größe sei in der Branche zwar ein Wert an sich, werde aber von den Regulierern zugleich mit höheren Kapitalauflagen bestraft. DZ-Bank-Chef Wolfgang Kirsch pflichtete Schenck bei: "Die Regulierung verhindert schon solche Schritte."

Commerzbank -Chef Martin Zielke sagte, Regulierung schütze die Banken auch vor Angriffen von Internet-Konzernen wie Google, so Reuters. "Diese Chance sollten wir nutzen." Übernahmen wollte er für die zweitgrößte deutsche Bank nicht ausschließen: "Anschauen muss man sich das immer." Gespräche der Commerzbank mit der Deutschen Bank waren im Sommer im Sand verlaufen. Laut Insidern interessiert sich die Commerzbank für die Übernahme der kleinen Oldenburgischen Landesbank, die der Allianz gehört.

DWN
Politik
Politik Militär statt Frieden? Was das EU-Weißbuch 2030 wirklich bedeutet
19.07.2025

Mit dem Weißbuch „Bereitschaft 2030“ gibt die EU ihrer Sicherheitspolitik eine neue Richtung. Doch Kritiker warnen: Statt...

DWN
Politik
Politik Nordkoreas Kronprinzessin: Kim Ju-Ae rückt ins Zentrum der Macht
18.07.2025

Kim Jong-Un präsentiert die Zukunft Nordkoreas – und sie trägt Handtasche. Seine Tochter Kim Ju-Ae tritt als neue Machtfigur auf. Was...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Birkenstock: Von der Orthopädie-Sandale zur globalen Luxusmarke
18.07.2025

Birkenstock hat sich vom Hersteller orthopädischer Sandalen zum weltweit gefragten Lifestyle-Unternehmen gewandelt. Basis dieses Wandels...

DWN
Politik
Politik 18. Sanktionspaket verabschiedet: EU verschärft Sanktionsdruck mit neuen Preisobergrenzen für russisches Öl
18.07.2025

Die EU verschärft ihren wirtschaftlichen Druck auf Russland: Mit einem neuen Sanktionspaket und einer Preisobergrenze für Öl trifft...

DWN
Politik
Politik China investiert Milliarden – Trump isoliert die USA
18.07.2025

China bricht alle Investitionsrekorde – und gewinnt Freunde in aller Welt. Trump setzt derweil auf Isolation durch Zölle. Wer dominiert...

DWN
Finanzen
Finanzen Energie wird unbezahlbar: Hohe Strom- und Gaskosten überfordern deutsche Haushalte
18.07.2025

Trotz sinkender Großhandelspreise für Energie bleiben die Kosten für Menschen in Deutschland hoch: Strom, Gas und Benzin reißen tiefe...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzen: Deutsche haben Angst um finanzielle Zukunft - Leben in Deutschland immer teurer
18.07.2025

Die Sorgen um die eigenen Finanzen sind einer Umfrage zufolge im europäischen Vergleich in Deutschland besonders hoch: Acht von zehn...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kursgewinne oder Verluste: Anleger hoffen auf drei entscheidende Auslöser für Börsenrally
18.07.2025

Zölle, Zinsen, Gewinne: Neue Daten zeigen, welche drei Faktoren jetzt über Kursgewinne oder Verluste entscheiden. Und warum viele...