Politik

Thomas Ebeling: ProSiebenSat.1-Chef plant seinen Abschied für 2019

Lesezeit: 1 min
18.11.2016 13:41
ProSiebenSat.1 -Chef Thomas Ebeling will sich in knapp drei Jahren zurückziehen.
Thomas Ebeling: ProSiebenSat.1-Chef plant seinen Abschied für 2019

Thomas Ebeling wolle seinen bis 2019 laufenden Vertrag mit dem Medienkonzern nicht verlängern, sagte der 57-Jährige dem manager magazin. "Dann soll nach Möglichkeit auch Schluss sein." Seiner Überzeugung nach brauche ein Unternehmen nach zehn Jahren einen neuen Chef. Zudem solle man im Alter von 60 Jahren kein Medienunternehmen mehr leiten.

Der studierte Psychologe wechselte 2009 aus der Pharmaindustrie an die Spitze der Senderkette aus Unterföhring bei München. Er sanierte den damals angeschlagenen Fernsehkonzern, baute die Digitalsparte auf und führte das Unternehmen schließlich in diesem Jahr als ersten deutschen Medienkonzern in den Dax, berichtet Reuters.

"Ich kann mir später durchaus eine Aufgabe bei einem Investor vorstellen", sagte Ebeling. Auch eine Beratertätigkeit sei möglich - jedoch erst ab 2019: "Fest steht, dass ich meinen Vertrag hier erfüllen möchte."

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft OWZE-Prognose 2024: Minimales Wirtschaftswachstum für Deutschland erwartet
02.05.2024

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OWZE) geht von einem minimalen Wirtschaftswachstum für Deutschland...

DWN
Finanzen
Finanzen Deutschland im Investitionstief: Rückgang setzt Wirtschaft unter Druck
02.05.2024

Deutschlands Attraktivität für ausländische Investitionen schwindet weiter: 2023 markiert den niedrigsten Stand seit 2013. Manche...

DWN
Politik
Politik 1.-Mai-Demonstrationen: Gewerkschaften fordern dringend Gerechtigkeit
02.05.2024

Am Tag der Arbeit kämpfen Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen. Ihre Spitzenvertreter betonten die Notwendigkeit von...

DWN
Politik
Politik Militärhistoriker Lothar Schröter im DWN-Interview: Die Folgen des Massenmords von Odessa 2014
02.05.2024

Der Militärhistoriker Lothar Schröter ordnet im DWN-Interview den Massenmord in Odessa vom 2. Mai 2014 ein. Dabei geht er auch auf die...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview: Ukraine-Krieg - Zehn Jahre nach dem Massenmord von Odessa
02.05.2024

Am 2. Mai 2014 ist es in der ukrainischen Stadt Odessa zu einem Massenmord gekommen, bei dem fast fünfzig Menschen qualvoll ums Leben...

DWN
Technologie
Technologie Infineon vor herausforderndem Quartal: Augenmerk auf Zukunftsaussichten
02.05.2024

Der Chiphersteller Infineon sieht schwieriges Quartal voraus, mit moderaten Rückgängen und angespanntem Automobilmarkt. Wie geht es...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin als Geldanlage: „Das ist gleichzusetzen mit einem Besuch im Casino“
02.05.2024

Bitcoin entzweit trotz neuer Kursrekorde die Anlegergemeinschaft. Die einen halten große Stücke auf den Coin, die anderen sind kritisch....

DWN
Immobilien
Immobilien Balkonkraftwerk mit Speicher: Solarpaket könnte Boom auslösen - lohnt sich der Einbau?
01.05.2024

Balkonkraftwerke aus Steckersolargeräten werden immer beliebter in Deutschland. Insgesamt gibt es aktuell über 400.000 dieser sogenannten...