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Das neue DWN-Magazin: Worauf Sparer und Anleger jetzt achten müssen

Lesezeit: 1 min
19.01.2017 01:55
Die steigende Inflation greift die Sparguthaben der deutschen Sparer und Anleger ebenso an wie die expansive Geldpolitik der EZB.
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Sparer und Anleger müssen jetzt umdenken. (Illustration: Timo Würz)

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Die deutschen Sparer müssen sich auf einen doppelten Angriff auf ihre Vermögen und Sparguthaben einstellen: Die EZB wird ihre Geldpolitik fortsetzen, die darauf abzielt, die Staaten zu entschulden. Anders als in den vergangenen Jahren wird jedoch die Inflation an den deutschen Sparguthaben nagen – auch wenn es sie offiziell noch kaum gibt.

Man kann deshalb davon ausgehen, dass die tatsächlichen Inflationsraten in der Eurozone höher sind als offiziell verkündet. Insbesondere der Verfall der Erdölpreise hatte in den vergangenen beiden Jahren dazu geführt, dass die veröffentlichten Zahlen aufgrund der Schwäche der Ölpreise zu niedrig ausgefallen sind.

Die Europäische Zentralbank nutzte die falschen Zahlen jedoch, um ihre ultraexpansive Geldpolitik zugunsten der Staaten und auf Kosten von Sparern, Versicherungen, Stiftungen sowie auch Banken fortzusetzen. Aufgrund dieser ungenauen Daten schätzt sie die inflationäre Entwicklung in Europa und der Welt tendenziell falsch ein.

 

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