Politik

Das Statement des Weißen Hauses zum Merkel-Telefonat

Das Statement des Weißen Hauses zum Telefonat zwischen Donald Trump und Angela Merkel ist sehr taktisch gehalten. Es atmet ein gewisses Misstrauen und ist kein Vergleich zu dem Stellungnahmen zum Treffen mit der britischen Premierministerin.
28.01.2017 22:31
Lesezeit: 1 min

Das Weiße Haus teilt mit:

Präsident Trump und Bundeskanzlerin Merkel hielten heute ein umfangreiches Telefongespräch ab, das eine Reihe von Themen behandelte, darunter die NATO, die Lage im Nahen Osten und Nordafrika, die Beziehungen zu Russland und die Krise in der Ukraine.

Beide Politiker bekräftigten die Bedeutung einer engen deutsch-amerikanischen Zusammenarbeit für die Sicherheit und den Wohlstand unserer Länder und äußerten den Wunsch, in den kommenden Jahren die bereits engen deutsch-amerikanische Beziehungen zu vertiefen.

Der Präsident und die Kanzlerin verständigten sich auch auf die grundlegende Bedeutung der NATO-Allianz für die breiteren transatlantischen Beziehungen und ihre Rolle bei der Gewährleistung des Friedens und der Stabilität unserer nordatlantischen Gemeinschaft.

In diesem Sinne erkannten die Politiker, dass die NATO in der Lage sein müsse, die Bedrohungen des 21. Jahrhunderts zu bewältigen, und dass unsere gemeinsame Verteidigung eine angemessene Investition in militärische Fähigkeiten erfordert, um sicherzustellen, dass alle Verbündeten ihren fairen Anteil an unserer kollektiven Sicherheit leisten.

Die Staats- und Regierungschefs einigten sich auf die Notwendigkeit, die Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terrorismus und den gewalttätigen Extremismus zu stärken und die Stabilisierung der Konfliktgebiete im Nahen Osten und in Nordafrika zu unterstützen. Der Präsident nahm die Einladung der Kanzlerin an, am G-20-Gipfel in Hamburg, Deutschland, im Juli teilzunehmen, und sagte, er freue sich darauf, die Bundeskanzlerin bald in Washington zu empfangen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kernenergie-Aktien explodieren um 542 Prozent: Anleger warnen vor Blasenbildung
01.07.2025

Kernenergie-Aktien feiern ein spektakuläres Comeback – befeuert durch den steigenden Strombedarf für Rechenzentren. Die Branche erlebt...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Svenska Digitaltolk: Dolmetscher-Gigant kauft KI-Unternehmen – Millionenumsatz prognostiziert
01.07.2025

Schwedens Dolmetscher-Gigant will Europas Übersetzungsmarkt aufrollen – mit KI, Millionenplänen und dem Griff nach Deutschland. Doch...

DWN
Politik
Politik Grenze zu – zumindest teilweise: Polen kontrolliert ab Montag
01.07.2025

Polen wird ab kommendem Montag vorübergehend wieder Grenzkontrollen an der Grenze zu Deutschland einführen. Das kündigte...

DWN
Politik
Politik Krankenkassen schlagen Alarm: Zusatzbeiträge könnten deutlich steigen
01.07.2025

Die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) warnen vor Druck zu neuen Beitragserhöhungen ohne eine rasche Bremse für steigende Kosten....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Thyssenkrupp-Umbau betrifft Tausende – Betriebsräte fordern Klarheit
01.07.2025

Angesichts weitreichender Umbaupläne bei Thyssenkrupp fordern die Beschäftigten klare Zusagen zur Zukunftssicherung. Betriebsräte pochen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Neues Werk für NATO-Kampfjet: Rheinmetall startet Produktion in NRW
01.07.2025

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat in Weeze (Nordrhein-Westfalen) eine hochmoderne Fertigungsanlage für Bauteile des Tarnkappenbombers...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Investitionsstau: Kaputte Straßen, marode Schulen – Kommunen am Limit
01.07.2025

Viele Städte und Gemeinden stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand: Allein die Instandhaltung von Straßen, Schulen und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Alt gegen Jung: Wie die Generation Z das Arbeitsleben umkrempelt – und was zu tun ist
01.07.2025

Alt gegen Jung – und keiner will nachgeben? Die Generationen Z und Babyboomer prallen aufeinander. Doch hinter den Vorurteilen liegen...