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Wegen des Verdachts auf Preisabsprachen haben Ermittler des US-Justizministeriums mehrere Manager von Container-Reedereien vorgeladen, darunter die deutsche Hapag-Lloyd. Die Vorladungen seien während eines Treffens der 20 wichtigsten Reedereien in San Francisco zugestellt worden, berichtete das Wall Street Journal am Dienstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Ein Sprecher der dänischen Reederei A.P.Möller-Maersk bestätigte den Erhalt einer Vorladung. Es seien darin aber keine konkreten Vorwürfe gegen Maersk Line erhoben worden. Das Unternehmen werde vollumfänglich mit den Behörden zusammenarbeiten. Hapag-Lloyd war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.