Politik

Belgisches TV: Macron bei ersten Exit-Polls in Frankreich vorne

Das belgische Fernsehen sieht in ersten Exit Polls Emmanuel Macron in Frankreich vorne.
23.04.2017 18:51
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Der belgische TV-Sender Rtfb meldet erste Exit-Polls: Demnach soll Emmanuel Macron bei der ersten Runde zur französischen Präsidentschaftswahl mit 24 Prozent deutlich an der Spitze liegen, gefolgt von Marine Le Pen, Francois Fillon und Jean-Luc Mélenchon, die alle Kopf-an-Kopf zwischen 18 Prozent und 20 Prozent liegen sollen. Auch die italienische La Stampa meldet diese Exit Polls des frankophonen Senders rtbf.

Der belgische Sender meldet - mit aller Vorsicht - dass nach seinen Informationen Marine Le Pen den zweiten Platz erreichen und damit den Einzug in die Stichwahl schaffe würden. Laut den rtbf vorliegenden Ergebnissen ergaben die Ergebnisse der Exit Polls bisher, dass Mélencheon Dritter wird und damit den konsverativen Fillon hinter sich lässt.

Der Sender bezieht sich auf erste Nachwahlbefragungen in kleineren Wahlkreisen. Die Schwankungsbreite sei sehr hoch, berichtet der Sender. Allerdings zeichne sich die Führung von Macron doch relativ deutlich ab. Der Kampf um den zweiten Platz sei dagegen noch sehr eng.

Der Sender genießt in Brüssel ein gutes Renommée: Zu seinen Followern auf Twitter gehört unter anderem der Kabinettschef von EU-Präsident Jean-Claude Juncker, Martin Selmayr.

Die Wahllokale schließen in Frankreich um 20 Uhr. Erst danach werden Exit Polls und Hochrechnungen aus Frankreich veröffentlicht.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Finanzen
Finanzen Vermögen im Visier: Schweiz plant Enteignung durch Erbschaftssteuer für Superreiche
03.07.2025

Die Schweiz steht vor einem Tabubruch: Kommt die 50-Prozent-Steuer auf große Erbschaften? Die Eidgenossen debattieren über ein riskantes...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Drogeriehandel: Wie dm, Rossmann und Müller den Lebensmittelmarkt verändern
03.07.2025

Drogeriemärkte verkaufen längst nicht mehr nur Shampoo und Zahnpasta. Sie werden für Millionen Deutsche zur Einkaufsquelle für...

DWN
Technologie
Technologie KI-Gesetz: Bundesnetzagentur startet Beratungsservice für Unternehmen
03.07.2025

Die neuen EU-Regeln zur Künstlichen Intelligenz verunsichern viele Firmen. Die Bundesnetzagentur will mit einem Beratungsangebot...

DWN
Panorama
Panorama Sprit ist 40 Cent teurer an der Autobahn
03.07.2025

Tanken an der Autobahn kann teuer werden – und das oft völlig unnötig. Eine aktuelle ADAC-Stichprobe deckt auf, wie groß die...

DWN
Politik
Politik Brüssel kapituliert? Warum die USA bei den Zöllen am längeren Hebel sitzen
03.07.2025

Die EU will bei den anstehenden Zollverhandlungen mit den USA Stärke zeigen – doch hinter den Kulissen bröckelt die Fassade. Experten...

DWN
Finanzen
Finanzen USA dominieren die Börsen
03.07.2025

Die Börsenwelt bleibt fest in US-Hand, angeführt von Tech-Giganten wie Nvidia und Apple. Deutsche Unternehmen spielen nur eine...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Pokémon-Karten als Geldanlage: Hype, Blase oder Millionen-Geschäft?
03.07.2025

Verstaubte Karten aus dem Kinderzimmer bringen heute tausende Euro – doch Experten warnen: Hinter dem Pokémon-Hype steckt eine riskante...

DWN
Finanzen
Finanzen Politische Unsicherheit: Warum Anleger jetzt Fehler machen
03.07.2025

Trumps Kurs schürt Unsicherheit an den Finanzmärkten. Wie Anleger jetzt kühlen Kopf bewahren und welche Fehler sie unbedingt vermeiden...