Deutschland

Dubai: Viertgrößtes Wohngebäude der Welt brennt

Lesezeit: 1 min
04.08.2017 09:46
In Dubai ist der fünftgrößte Wolkenkratzer der Welt in der Nacht zum Freitag fast vollständig ausgebrannt.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

In einem der höchsten Wolkenkratzer der Golfmetropole Dubai ist nach Medienberichten zum zweiten Mal binnen weniger Jahre ein Großbrand ausgebrochen. Das Hochhaus mit dem Namen „Torch Tower“ – „Fackel-Turm“ – fing in der Nacht zum Freitag Feuer, berichtete unter anderem die Nachrichtenseite Gulf News. Die Stadt Dubai teilte am frühen Freitagmorgen über ihren Twitterkanal mit, dass der Brand gelöscht sei. „Jetzt wird (das Gebäude) abgekühlt“, hieß es. Es seien keine Verletzten gemeldet worden.

Ein Video zeigte, wie etliche Etagen des Wohngebäudes in Flammen standen. Ein Polizeisprecher sagte Gulf News, dass das Feuer in der 9. Etage des etwa 80 Stockwerke hohen Gebäudes ausgebrochen war. Das Gebiet rund um das Hochhaus wurde abgeriegelt, da Trümmerstücke und Glassplitter herabfielen. Augenzeugen berichteten von schwerer Rauchentwicklung.

In dem Wolkenkratzer hatte es bereits 2015 gebrannt. In einer Februarnacht brach damals ein Feuer in knapp 30 Etagen des Luxuswohnhauses aus. Nach Angaben der Polizei konnten alle Bewohner in Sicherheit gebracht werden.

Das erst 2011 fertiggestellte Gebäude im Jachthafen von Dubai hat eine Gesamthöhe von 352 Metern bis zur Antennenspitze. Nach Medienberichten verfügt der Turm über mehr als 670 Apartments. Es ist einer der höchsten Wohngebäude der Welt. Bewohner hatten bei dem Brand 2015 berichtet, dass es zuvor mehrfach falschen Feueralarm gegeben habe.

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Trump-Zölle: Hohe Importzölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
26.11.2024

Der designierte US-Präsident Trump plant, hohe Zölle einzuführen, um gegen illegale Einwanderung und Drogenhandel vorzugehen. Experten...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Kurs: Stabil nach Rückgang - und nähert sich wieder 95.000 Dollar
26.11.2024

Der Bitcoin-Kurs hat sich nach den teils erheblichen Verlusten des Vortages gefangen und erneut zugelegt. Auf der Handelsplattform Bitstamp...

DWN
Politik
Politik Haftbefehl für Netanjahu: G7 sucht gemeinsame Linie - und Hintertür der Staatsräson?
26.11.2024

Der internationale Haftbefehl gegen Israels Regierungschef stellt viele Staaten vor Probleme - insbesondere Deutschland. Auch bei einem...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Arbeitsmarkt: Zuwanderung laut Bertelsmann Stiftung langfristig wichtig
26.11.2024

Eine aktuelle Studie zeigt, dass der deutsche Arbeitsmarkt bis 2040 jährlich etwa 288.000 Zuwanderer benötigt, um ausreichend Fachkräfte...

DWN
Politik
Politik Habeck will EU-Klimastrafen für Autobauer abmildern
26.11.2024

Die deutsche Autoindustrie befindet sich in der Krise, und Brüssel übt Druck aus. Wirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen zeigt...

DWN
Politik
Politik Slapstick: Elon Musk kritisiert Großbritannien als tyrannischen Polizeistaat
26.11.2024

Labour lacht laut auf. Wie London auf das erratische Gehabe Elon Musks reagiert. Sozialdemokraten stehen für den Tech-Milliardär unter...

DWN
Politik
Politik Angela Merkel: Schuldenbremse-Reform notwendig für Zukunftsinvestitionen
26.11.2024

Vor Kurzem sind die Merkel-Memoiren erschienen, in denen sich die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel unter anderem für eine Reform der...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Wie Online-Händler aus China mit ihren Waren trickreich Zoll und Steuer umgehen
26.11.2024

Der Black Friday am 29. November lockt mal wieder mit Rabatten. Bei vielen Kunden verpufft die Aktion freilich: Denn Shopping-Portale wie...