Lesezeit: 1 min
11.08.2017 17:04
Der für die deutschen Autobauer wichtige Markt in China hat im Juli deutliche Absatzsteigerungen verzeichnet.
Automarkt in China erholt sich

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Der Autoabsatz in China hat im Juli wieder deutlich angezogen. Insgesamt wurden mit 1,97 Millionen Fahrzeugen 6,2 Prozent mehr verkauft als im Jahr zuvor, wie der Herstellerverband CAAM am Freitag in Peking mitteilte. Damit erholt sich der weltgrößte und insbesondere auch für die deutschen Hersteller wichtige Automarkt weiter von seiner Schwächephase im April und Mai, als der Absatz jeweils rückläufig war. Im Juni hatte es bereits wieder ein Plus von 4,5 Prozent gegeben. Experten machten als Grund dafür zuletzt unter anderem Rabatte aus.

In den ersten sieben Monaten des Jahres summierten sich die Verkäufe auf 15,3 Millionen Wagen. Das entspricht einem Zuwachs von 4,1 Prozent. Der Verband hatte Anfang des Jahres mitgeteilt, 2017 von einer Steigerung von fünf Prozent auszugehen. 2016 hatten Steuerbegünstigungen beim Verkauf von Kleinwagen noch zu einem Plus von 13,7 Prozent gereicht.

Volkswagen konnte seine Schwäche im Heimatmarkt Deutschland im Juli mit kräftigen Zuwächsen in China, Russland und Südamerika wettmachen. Im bisherigen Jahresverlauf hat VW insgesamt 0,8 Prozent mehr ausgeliefert. Im vergangenen Monat verkaufte die Marke mit dem blauen VW- Logo weltweit 467.000 Fahrzeuge, das waren 4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das Unternehmen am Freitag in Wolfsburg mitteilte. Auch im Juni hatte VW 4 Prozent mehr Autos an die Kunden ausgeliefert. „Ein großer Anteil der positiven Entwicklung ist erneut auf unsere SUV-Offensive zurückzuführen“, sagte Marken-Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann. Kommende Modelleinführungen sollten den Trend im Jahresverlauf fortsetzen.


Mehr zum Thema:  
Auto >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Technologie
Technologie Petrochemie: Rettungsleine der Ölindustrie - und Dorn im Auge von Umweltschützern
24.04.2024

Auf den ersten Blick sieht die Zukunft des Erdölmarktes nicht rosig aus, angesichts der Abkehr von Treibstoffen, wie Benzin und Diesel....

DWN
Politik
Politik Sunak in Berlin: Antrittsbesuch bei Kanzler Scholz - strategische Partnerschaft in Krisenzeiten
24.04.2024

Rishi Sunak besucht erstmals Berlin. Bundeskanzler Scholz empfängt den britischen Premierminister mit militärischen Ehren. Im Fokus...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank-Präsident: Zinssenkungspfad unklar, digitaler Euro erstrebenswert
24.04.2024

Spannende Aussagen von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel: Ihm zufolge wird die EZB nach einer ersten Zinssenkung nicht unbedingt weitere...

DWN
Technologie
Technologie Habeck sieht großes Potenzial in umstrittener CO2-Einlagerung
24.04.2024

Die Technologie "Carbon Capture and Storage" (CO2-Abscheidung und -Speicherung) ist in Deutschland ein umstrittenes Thema. Inzwischen gibt...

DWN
Panorama
Panorama Fahrraddiebe nehmen vermehrt teure E-Bikes und Rennräder ins Visier
24.04.2024

Teure E-Bikes und Rennräder sind seit Jahren immer häufiger auf den Straßen zu sehen - die Anzahl von Diebstählen und die...

DWN
Technologie
Technologie KI-Hype in Deutschland: Welle von neuen Startups formiert sich
24.04.2024

Obwohl die Finanzierung von Jungfirmen allgemein ins Stocken geraten ist, werden in Deutschland gerade unzählige KI-Startups gegründet....

DWN
Politik
Politik USA kündigen massive Waffenlieferungen in die Ukraine an - Selenskyj äußert Dank
24.04.2024

Der US-Kongress hat die milliardenschweren Ukraine-Hilfen gebilligt. Jetzt könnte es laut Pentagon bei der ersten Lieferung sehr schnell...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Preiskrieg in China: Volkswagen im harten Wettbewerb der Elektroauto-Branche
24.04.2024

Volkswagen, lange Zeit der unangefochtene Marktführer in China, sieht sich nun einem intensiven Wettbewerb um den Elektroautomarkt...